Zweite Wohneinheit eröffnet
Wels erweitert Sozialangebot in der Dragonerkaserne

- In Zukunft finden noch mehr Menschen mit psychischer Beeinträchtigung Betreuung oder Rückzugsort in einer zusätzlichen Wohneinheit in der Dragonerkaserne in Wels.
- Foto: Stadt Wels
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Mit August bezog die Caritas Invita die zweite zum Teil betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in der ehemaligen Dragonerkaserne in Wels. Bis zu neun Klienten finden ein neues und sicheres Zuhause in der Zeileisstraße.
WELS. Die Caritas Invita eröffnete nun eine zweite, zum Teil betreute Wohngemeinschaft in der Dragonerkaserne. Den Grundstein legte der entsprechende Beschluss im Welser Gemeinderat. Bis zu neun Klienten mit psychischen Beeinträchtigungen finden ein neues und sicheres Zuhause in der Zeileisstraße. „Es freut uns, dass wir für Wels nun weitere Plätze für Menschen mit Beeinträchtigungen schaffen konnten", so Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und Sozialreferentin Christa Raggl-Mühlberger unisono:
"Caritas Invita leistet ausgezeichnete Arbeit im Bereich der Inklusion. Den Bewohnern wünschen wir viel Freude und eine schöne Zeit in ihrem neuen Zuhause.“
Rückzugs- und Gemeinschaftsort
Die Einrichtung verfügt über eine Gemeinschaftsküche, Aufenthaltsräume sowie einen ruhigen Außenbereich mit viel Grün. Die Bewohner haben somit die Möglichkeit, gemeinsame Aktivitäten zu setzen: "Miteinander Kochen, Spielenachmittage, Filmabende oder einfach nur eine gemütliche Plauderei stehen hier im Vordergrund", so die Stadt Wels. Die Einzelzimmer können von jedem Bewohner selbst gestaltet werden und bieten einen persönlichen Rückzugsort. "Der Altersquerschnitt der Bewohner liege zwischen 18 und 50 Jahren", so die Verantwortlichen:
"Dies ist ein wichtiger Schritt, um Struktur in ihren Alltag zu bringen, um langfristig gesehen ein völlig selbstständiges Leben führen zu können."
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