Wels und die Monarchie
WELS (sw). Einige davon sind im Privatbesitz, wie das Haus der Salome Alt am Stadtplatz. Durch Andere hingegen spazieren Herr und Frau Welser täglich, wie etwa den Pollheimerpark. Aber auch größere Projekte prägen nach wie vor das Stadtbild.
Dragonerhöfe
Das wohl prominenteste Beispiel dafür ist die Dragonerkaserne. Flächenmäßig um nicht viel kleiner als der damalige Altstadtkern wurde sie 1858 fertiggestellt und beherbergte eine Einheit des Husarenregiments Nummer sechs. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Donaumonarchie zog ein Alpenjägerregiment in die Kaserne ein. Im Zweiten Weltkrieg waren dort Infanterie- und Artillerie-Einheiten sowie ein Lazarett beherbergt. Nach dem Krieg wurden hier die Hengste der spanischen Hofreitschule bis 1955 beherbergt. Seit 1998 ist die ehemalige Kaserne im Besitz der WAG.
Burg Wels
An dieser Stelle darf auch nicht die Burg Wels fehlen. 776 stand an dieser Stelle schon ein Holzbau mit Palisaden ehe, vermutlich im 12. oder 13. Jahrhundert, ein Bau aus Stein entstand. Über die Jahrhunderte wechselten die Besitzer mehrmalig. Die Stadt Wels erwarb die Burg dann im Jahre 1937. Sie wird aktuell als Kulturzentrum und Museum genutzt.
Truppenspital
Das Gebäude hat eine sehr bewegte Vergangenheit hinter sich. 1905 als Landeswehrspital errichtet, diente es ab 1923 als Gebärklinik bevor es 1997 zur Außenstelle der Landesnervenklinik wurde. Die geplante Polizeischule in Wels soll, nach aktuellem Kenntnisstand, hier im Frühjahr 2019 einziehen.
Kaiser Josef Platz
Es gibt kaum einen Platz in Wels der häufiger ob seines Aussehens in der Diskussion steht. Früher als Vorstadtplatz bekannt, führte die Pferdeeisenbahn durch ihn durch. 1884 wurde dann, auf Anraten des oberösterreichischen Bauernvereines, das Kaiser Josef Denkmal errichtet. Welches ebenfalls nicht mehr auf seinem originalen Standpunkt steht. Der Kaiser-Josef-Platz beherbergt heute ein Busterminal und eine Tiefgarage.
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