Bilanz 2020
ÖAMTC Wels war über 55.000 Mal im Einsatz
Die Pannenhelfer des ÖAMTC Wels waren trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie im Jahr 2020 immer einsatzbereit. Insgesamt halfen die Gelben Engel im Vorjahr 55.232 Mal weiter.
WELS. Einer der häufigsten Einsatzgründe für das ÖAMTC-Team waren nicht anspringende Autos. 9.862 Mal rückte der ÖAMTC im vergangenen Jahr aus, um Mitgliedern mit ihren Fahrzeugen zu helfen. „Bei etwa 37 Prozent der mobilen Pannenhilfen handelte es sich um schwache, leere oder defekte Batterien, die das Fahrzeug nicht mehr starten ließen. Ungefähr 25 Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Motorproblemen und bei den restlichen Einsätzen handelte es sich um Probleme mit der Elektrik bzw. Elektronik, dem Starter oder Lichtmaschine sowie Probleme mit Fahrwerk oder Reifen. Selten aber doch mussten unsere Pannenhelfer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen“, erklärt Karl Pointl, Stützpunktleiter vom ÖAMTC Wels.
Dauereinsatz im Lockdown
Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren die ÖAMTC-Pannenhelfer 2020 ähnlich wie in den Jahren zuvor sehr gefragt und nahezu im Dauereinsatz und das obwohl sich das Verkehrsaufkommen erheblich verringert hat. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Fahrzeuge im Lockdown seltener bewegt wurden und dadurch anfälliger für Pannen waren. 3.230 Mal musste zudem der ÖAMTC-Abschleppdienst anrücken. „Bei uns am Stützpunkt behoben wir außerdem 10.192 größere und kleinere Pannen und führten 31.948 weitere Überprüfungen sowie Beratungsgespräche durch“, so Pointl.
Die Einsatzbilanz 2020
- 9.862 mobile Pannenhilfen
- 3.230 Abschleppungen
- 10.192 stationäre Pannenhilfen
- 31.948 Überprüfungen sowie Beratungsgespräche
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