Bundesminister Kurz untermauert freiheitliche Forderung

FP-Vizebürgermeister Andreas Rabl. | Foto: Privat
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WELS. Bundesminister Sebastian Kurz präsentierte kürzlich den Integrationsbericht 2014. Dieser beinhaltet ua jene Integrationsmaßnahmen, welche von den Welser Freiheitlichen bereits seit Jahren gefordert werden: Einerseits sollen Sprachklassen (Vorbereitungsklassen) zur Vermittlung von Deutschkenntnissen für Quereinsteiger eingeführt werden. Andererseits werden die Forderungen nach einem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr für Kinder mit Sprachproblemen sowie die Einführung von verpflichtenden Sprachfördergruppen in Kindergärten angeführt.
Die Dauer des Verbleibs in diesen Vorbereitungsklassen ist abhängig von den Deutschkenntnissen der entsprechenden Schüler und muss daher nicht unbedingt dem traditionellen Beginn- und Enddatum des Schuljahres folgen.
Der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund in Welser Volksschulen beläuft sich bereits auf 72 %. Aufgrund der oft mangelhaften Deutschkenntnisse können viele Schüler dem Unterricht nicht folgen, sodass 52 % der Schüler in den ersten Klassen als „außerordentliche Schüler“ geführt werden.
Aufgrund dieser Tatsache fordern die Welser Freiheitlichen, dass die Stadt Wels in Zusammenarbeit mit der Bezirksschulrätin die im Integrationsbericht angeführten Maßnahmen ehestmöglich umsetzt.

Vizebürgermeister Andreas Rabl: „Ausreichende Deutschkenntnisse sind das wichtigste Kriterium für den zukünftigen Schul- und Berufserfolg unserer Kinder. Die Stadt Wels soll gemeinsam mit der Bezirksschulrätin umgehend die entsprechenden Schritte einleiten, um die vom Integrationsminister geforderten Sprachfördergruppen sowie Vorbereitungsklassen zur Verbesserung der Situation in Wels umzusetzen. Ebenso soll für all jene Kinder, die nicht über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr eingeführt werden.“

Zum Ursprungsartikel gelangen Sie hier:

FPÖ fordert Sprachklassen in Wels

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