Lehner und Haböck fordern Welser WLAN-Offensive
WELS. Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner und EU-Gemeinderat Stefan Haböck fordern, dass Wels die Möglichkeiten des neuen EU-Programms "Wifi4EU" nutzt. "Kostenloser Internetzugang in Parks, auf großen Plätzen, in öffentlichen Gebäuden, Bibliotheken, Gesundheitszentren und Museen überall in Europa – das soll mit Wifi4EU Wirklichkeit werden", so bewirbt die offizielle EU-Stelle das neue Programm. "Seit zehn Jahren fordert die Junge ÖVP Wels schon die vollständige Vernetzung der Welser Innenstadt mit freiem WLAN – perfekt ist es immer noch nicht", sagt Haböck. "Perfekte WLAN-Infrastruktur ist schon längst Standard in den Städten Europas. Wels will sich als moderne Stadt zeigen, da bietet sich das Programm zu diesem Thema wunderbar an", ergänzt Lehner. Das Programm "Wifi4EU" soll 2017 (nach Abstimmung im Europäischen Parlament und im Ministerrat) starten und ist mit einem Budget von 120 Millionen Euro ausgestattet. Ziel ist es, die Installation modernster WLAN-Technologie im öffentlichen Raum zu ermöglichen. Das Programm übernimmt die Kosten für Ausrüstung und Installation der WLAN-Hotspots, die Gemeinde oder Institution zahlt die Netzanbindung sowie die Instandhaltung der Anlagen. "Da das Programm ab Beschluss im First-come-first-serve-Prinzip anläuft, soll die Stadt Wels rasch alle Vorbereitungen für eine Bewerbung treffen, um dann unverzüglich starten zu können", sind sich Lehner und Haböck einig.
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