Sport 2022
Das nehmen sich die Welser Top-Sportler für das neue Jahr vor

Vincent Kriechmayr will sich in allen Belangen verbessern. | Foto: ÖSV/Aichner
  • Vincent Kriechmayr will sich in allen Belangen verbessern.
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2021 war ein sehr erfolgreiches Jahr für den Welser Sport. Auch für 2022 nehmen sich die Athleten viel vor.

WELS. Das vergangene Sportjahr war geprägt von Olympiamedaillen, Weltmeistertiteln und Teilnahmen an der Championsleague. Mit welchen Zielsetzungen die Welser Top-Athleten ins Jahr 2022 gehen, verrieten sie exklusiv der BezirksRundSchau.

Gerald Will

Cross-Triathlon-Weltmeister Gerald Will wünscht sich vor allem eine verletzungsfreie Wettkampfsaison. Als sportlichen Höhepunkt erachtet Will die österreichischen Staatsmeisterschaften, die in seiner Heimatstadt Wels ausgetragen werden: "Da gilt es natürlich, vor eigenem Publikum eine gute Figur zu machen", so der Triathlon-Routinier. Die Teilnahme an einem Ironman-Halbdistanz-Lauf steht ebenfalls am Jahresplan.

Vincent Kriechmayr

Österreichs Sportler des Jahres und Doppelweltmeister Vincent Kriechmayr vom Welser Skiclub TVN will noch höher hinaus: "Ich möchte mich in allen Bereichen immer verbessern. Skitechnisch, konditionell und auch was das Material betrifft. Gelingt mir das, dann bin ich mir sicher, dass ich wieder erfolgreich sein werde.“

Shamil Borchashvili

Judo-Olympia-Bronzemedaillengewinner Shamil Borchashvili sieht seine Saisonhöhepunkte 2022 in der EM am 30. April in Sofia und der WM Mitte August in Tashkent. "Bei beiden Großereignissen möchte ich zum ersten Mal auf dem Stockerl stehen. Dafür werde ich im Welser Budokan, im Olympiazentrum Linz und im Ausland hart trainieren, denn ab Mai beginnt bereits die Olympia-Qualifikation für Paris 2024". In der Weltrangliste sei die Nummer eins sein großes Ziel. "Nach dem Team-Staatsmeistertitel möchte ich mit Multikraft Wels auch in der European Championsleague vorne mitmischen", ergänzt der Marchtrenker.

Bettina Plank

Karate-Ass Bettina Plank von Karate-Do Wels nahm ebenfalls eine Bronzemedaille von den Olympischen Spielen in Tokio mit nach Hause. „Ich freue mich auf das bevorstehende Jahr 2022. Meine sportlichen Ziele für das neue Jahr sind bereits definiert und in meinem Kopf verankert", verrät Plank. Einer der Saisonhöhepunkte soll die Europameisterschaft im Mai in der Türkei sein. "Je nachdem, wie ich mich Anfang des Jahres bei den Weltcup-Turnieren schlage, hoffe ich auf eine Qualifikation für die World Games im Juli in Birmingham (USA)", so Plank. "Privat wünsche ich mir natürlich Gesundheit und Zufriedenheit".

Petr Hodina und Julian Rzihauschek

Die beiden Jungstars von Tischtennis-Bundesligist SPG Felbermayr Wels, Petr Hodina und Julian Rzihauschek, schlugen sich in der TT-Champions-League hervorragend. Dort mussten die Jugendlichen für die coronapositiven Top-Spieler aushelfen. Derzeit rocken die beiden die U-13-Weltrangliste, auf der sie Platz eins und zwei einnehmen. Petr möchte so schnell wie möglich unter den fünf Besten in der U-15-Weltrangliste stehen. "Mit der zweiten Mannschaft, mit der ich derzeit in der zweiten Bundesliga spiele, hoffe ich auf den Aufstieg in die erste Bundesliga", so der Jungstar. "Ich möchte weiter viel Spaß am Tischtennissport haben, auch wenn die Belastungen neben der Schule immer mehr werden". Für seinen Teamkollegen Julian Rzihauschek steht im Jahr 2022 die Jugendeuropameisterschaft im Juli in Belgrad im Fokus. Sowohl im Einzel wie auch in der Mannschaft mit seinem Freund Petr Hodina sollte einiges drinnen sein. "Mein Ziel ist das Viertelfinale. Alles weitere wäre eine tolle Draufgabe", sagt Julian. Auf der WTT Youth Tour wird Julian 2022 sowohl im U-15-Bewerb als auch im U-17-Bereich antreten. "Mit der B-Mannschaft möchte ich 2022 gemeinsam mit Petr Hodina den Aufstieg schaffen", ergänzt Julian.

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