Druck wird immer größer
Pichl und Viktoria Marchtrenk droht der zweite Abstieg binnen einem Jahr.
Die Rückrunde in der BezirksRundschauLiga Süd begann für die Absteiger SV Pichl und Viktoria Marchtrenk mit der nächsten Enttäuschung. Nach der 0:1-Heimpleite gegen Frankenburg steht Pichl auf einem Relegationsplatz. "Der Druck wird immer größer. Das kann sich aber binnen zwei bis drei Wochen ändern. Am Samstag müssen wir in Hohenzell gewinnen und dann schauen wir von Spiel zu Spiel", so Sektionsleiter Roman Fuchsberger, der offen zugibt, dass das Wort Abstieg in den Köpfen und Funktionären des SV Pichl herumgeistert.
Die Alarmglocken läuten auch bei Viktoria Marchtrenk nach dem 1:2 bei Tabellenführer Bad Wimsbach. Am kommenden Samstag hoffen die Grün-Weißen auf einen Heimsieg gegen Rottenbach. Beim Hinspiel setzte es eine knappe 2:3-Niederlage.
"Nicht locker lassen", lautet auch bei Tabellenführer SK Bad Wimsbach das Motto. Der Tabellenführer muss am Karsamstag zum Derby nach Vorchdorf reisen und bekommt es dort mit einer harten Nuss zu tun. Vorchdorf hat sich im Winter mit zwei ungarischen Legionären verstärkt. Die Mannschaft von Ex-SKW-Trainer Karl Rabelsberger präsentierte sich zum Auftakt in Gschwandt in Frühform. Wimsbach hat Personalsorgen. Der Vorchdorfer David Tuschek ist im Derby gesperrt (neunte gelbe Karte). Goalgetter Szilveszter Bori könnte nach seiner Knie-Operation erstmals von Anfang an spielen. Die Grün-Weißen können auf jeden Fall auf Unterstützung von den Rängen hoffen. Die Fan-Gemeinde trifft sich um 11:45 am Bahnhof in Bad Wimsbach, um mit dem Zug zum Derby nach Vorchdorf zu fahren.
Die einzige Ostermontags-Partie findet in Krenglbach statt. Nach dem fulminanten 4:1 in Rottenbach empfangen die Krenglbacher St. Marienkirchen. Ein Sieg wäre für den SVK von großer Bedeutung, um die Chance auf den Aufstieg wahren zu können.
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