Eisiges Radrennen in Kroatien
Das Team Felbermayr Simplon Wels startete bei eisigen Temperaturen bei der Umag Trophy 2018, das Rennen über 144,4 Kilometer wurde bei Minusgraden gestartet. Auch der Rennverlauf hatte es in sich und war von zahlreichen Stürzen geprägt, leider kam auch der Welser Filippo Fortin bei der 1000-Meter-Marke in aussichtsreicher Position zu Sturz und erlitt schwere Schürfwunden an Hüfte und Schulter.Das Rennen verlief turbulent, bei zwei Massenstürzen waren rund 70 Fahrer beteiligt. Nachdem im Finale des Rennens zwei Fahrer dem Peloton enteilt waren, wurde der Kampf um Platz 3 unter den Verfolgern im Zielsprint entschieden. Filippo Fortin war in aussichtsreicher Position, als ihm das Vorderrad entglitt und er schwer zu Sturz kam. Damit waren die Podiumsträume für das Team Felbermayr heute zunichte gemacht, Markus Eibegger und Matthias Krizek kamen zeitgleich mit dem Drittplazierten mit 27 Sekunden Rückstand ins Ziel. „Zum Start hatten wir minus 2 Grad, durch den Wind fühlte es sich noch deutlich kälter an. Den Fahrern wurde wirklich alles abverlangt“, so Rennsportleiter Andreas Grossek. Am Samstag steht für den Felbermayr-Express mit der Porec Trophy das nächste Rennen auf dem Programm.
Bildtext: (Fotos honorarfrei, Fotonachweis Haumesser) Das Team Felbermayr Simplon Wels war bei Eiseskälte in Umag am Start
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