Harte Arbeit statt Glück

Pichl setzt auf die Jugend: "Der Nachwuchs hat bei uns einen hohen Stellenwert", so Obmann Gerhard Hochhauser. | Foto: www.photographie-winter.eu
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BEZIRK. Die Bezirksligasaison ist schon einen Spieltag alt, wir möchten trotzdem einen Blick auf die Saisonziele der Union Buchkirchen, der Union Gunskirchen und vom SV Pichl werfen. Die Favoriten sehen sie durchaus auch im Bezirk. "Buchkirchen" wird oft genannt, während eben jene bescheiden bleiben. "Ich schätze Ohlsdorf, Kammer und Gunskirchen als sehr stark ein, wobei wir natürlich auch mit einem Stockerlplatz liebäugeln", so der Sportliche Leiter der Buchkirchner, Christian Arthofer. Den eigenen Kader sieht Arthofer als wettbewerbsfähig und durch die gewonnene Reife gar stärker als letzte Saison. Selbiges denkt auch Gunskirchens Schriftführer Josef Huber: "Den großteil des Kaders konnten wir halten, durch die Verpflichtungen wurde die Qualität auf jeden Fall erhöht."

Pichl setzt auf die U17

Beim SV Pichl bahnte sich die letzten Jahren ein Umbruch an, der diesen Sommer seinen Höhepunkt erreichte. Auch deshalb steht dort der Prozess im Vordergrund, so definiert sich auch das Saisonziel. "Wir haben bewusst auf diverse Transfers verzichtet und möchten unseren Eigengewächsen die Chance geben zu spielen", so Roman Fuchsberger, Sektionsleiter der Pichler, die im Sommer neben nur einem Neuzugang gleich fünf U17-Spieler in den Kader hochgezogen haben, "mit dem Abstieg werden wir trotzdem nichts zu tun haben." Angesprochen auf den Amateurfußball sind sich die Verantwortlichen einig, dass etwas weiter geht, wobei ein großer Kritikpunkt bleibt: Transfers und Finanzen. "Bedenklich sehe ich die großen Transferaktivitäten vieler Vereine. So wird der Sport zum Geschäft und die Geschlossenheit im Team geht verloren", so Buchkirchens Arthofer. Fuchsberger wird noch deutlicher: "Im Endeffekt ist es ein Teufelskreis, das Freizeitangebot der Kinder wird größer, somit fehlt der Unterbau und man muss am Transfermarkt einkaufen. Wobei es nur mehr selten Entgegenkommen zwischen Vereinen gibt und somit sind Ausgaben und Einnahmen nur mehr schwer in Einklang zu bringen."

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