Marchtrenker Selbstkritik nach der Heim-Niederlage beim Alpenpokal
MARCHTRENK. Als Lokalmatadoren kennen die Schützen der "Marchtrenker Eisbären 1" das Eis in der Marchtrenker Halle besser als alle anderen Teilnehmer. Dennoch reichte es bei der Bundesland-Endrunde nicht für den Einzug ins Viertelfinale. "Das Eis ist jeden Tag anders. Heute war es sehr schnell", sagt Kapitänin Barbara Weichselbaumer. Vor allem beim Zielschießen – in dieser Disziplin wurde die Gruppenphase ausgetragen – komme es immer auf die Tagesverfassung an. "Die ersten drei Kehren waren super, doch dann haben wir Fehler gemacht. Ich bin bei zwei Schüssen zu weit nach außen in den Schnee gekommen. Das bremst natürlich ab." Weichselbaumer war bei der Bundesland-Endrunde eine der wenigen Frauen. "Insgesamt gesehen gibt es aber gar nicht so wenige Schützinnen. Unser Verein stellt am Asphalt sogar ein Bundesligateam", ist Weichselbaumer, die häufiger auf Asphalt als auf Eis spielt, stolz.
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