arttec übersiedelt in Weißkirchner Gewerbepark

Bürgermeister Norbert Höpoltseder, Manuela Artmayr, Geschäftsführer Mark Artmayr und der Geschäftsführer von DMG Mori Austria, Gebhard Aberer. | Foto: A. Maringer
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  • Bürgermeister Norbert Höpoltseder, Manuela Artmayr, Geschäftsführer Mark Artmayr und der Geschäftsführer von DMG Mori Austria, Gebhard Aberer.
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WEISSKIRCHEN. Es sind nur zwei Minuten mit dem Auto, für arttec aus Weißkirchen aber Welten: Der Spezialist für Metallverarbeitung ist seiner Standortgemeinde zwar treu geblieben, aber in den Gewerbepark übersiedelt. „Damit sind wir für künftiges Wachstum gerüstet“, sagt Geschäftsführer Mark Artmayr. Getrieben werden soll dieses Wachstum unter anderem durch eine innovative Entwicklung, die den Kunden aus der Kunststoffbranche geringeren Wartungsaufwand beschert. Mit Förderberatung unterstützt wurde arttec von der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria. „Innovative Kleinunternehmen wie arttec sind die Keimzellen für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort OÖ. Sie bieten hochwertige Arbeitsplätze und schaffen Wachstum in der Region“, betont Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl.

Fehlertoleranz im Tausendstel-Millimeter-Bereich

Mehr als 1,6 Millionen Euro investierte das Zehn-Mann-Unternehmen arttec in den Standort. Herzstück ist ein neues Drehzentrum mit integriertem Messsystem vom führenden Hersteller DMG Mori. Darauf werden hochpräzise Teile gefertigt: Die Fehlertoleranz liegt im Tausendstel-Millimeter-Bereich, das ist 100 Mal dünner als ein menschliches Haar. Zum Drehzentrum kommt eine 3D-CNC-Koordinatenmessmaschine.
Weißkirchens Bürgermeister Norbert Höpoltseder betonte anlässlich der Eröffnungsfeier am 12. Mai: „Für unsere Gemeinde ist es ein starkes Signal, wenn ein aufstrebendes Unternehmen im Ort weiterwachsen will. Wir wollen die Wirtschaftsentwicklung weiter vorantreiben und engagieren uns auch überregional im Wirtschaftspark Voralpenland.“

Know-how ist weltweit gefragt

Kerngeschäft von Arttec ist die Entwicklung und hausinterne Fertigung von Prototypen, Automatisationen und Ersatzteilen. Zum Einsatz kommen die Produkte auf der ganzen Welt. „Unsere Stärke ist neben der modernsten technischen Ausstattung das große Know-how unserer Mitarbeiter“, ist Artmayr stolz auf sein Team. Derzeit wird Verstärkung in Form eines Werkzeugbautechnikers gesucht.

Bürgermeister Norbert Höpoltseder, Manuela Artmayr, Geschäftsführer Mark Artmayr und der Geschäftsführer von DMG Mori Austria, Gebhard Aberer. | Foto: A. Maringer
arttec hat beispielsweise diese Schneidemaschine entwickelt und gebaut, die bei Ölpipelines zum Einsatz kommt. | Foto: arttec
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