Forschungspakt zwischen Österreich, Bayern und Südtirol

Von links: Max Hiegelsberger, Helmut Brunner, Andrä Rupprechter und Johann Seitinger. | Foto: Land OÖ/Linschinger
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WELS/ÖSTERREICH. Im Rahmen der Agraria in Wels unterzeichneten Bundesminister Andrä Rupprechter, der bayrische Staatsminister Helmut Brunner, der steirische Landesrat Johann Seitinger und Oberösterreichs Landesrat Max Hiegelsberger einen Forschungs- und Innovationspakt zwischen den österreichischen Bundesländern, dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft der Republik Österreich, dem Freistaat Bayern und dem Land Südtirol. Dies soll der Startschuss gewesen sein für die Vernetzung von Forschungseinrichtungen, den verstärkten Austausch von Wissen, das Setzen von gemeinsamen Schwerpunkten und das Erforschen von Zukunftsthemen. "Der Forschungs- und Innovationspakt ist ein klares Bekenntnis zum Stellenwert von Wissenschaft und Forschung als Innovationsmotor für den ländlichen Raum und die Landwirtschaft. Es wird immer wichtiger, sich über Ländergrenzen hinweg zu vernetzen und Synergien zu nutzen, um gemeinsam an den vielfältigen Herausforderungen für unsere Bäuerinnen und Bauern zu arbeiten. Dieser Pakt legt den Grundstein dafür", freut sich Rupprechter. Es gebe bereits mit Ländern wie China und Südkorea erfreuliche Kooperationen, wohin beispielsweise tausende Tonnen Schweinefleisch exportiert werden. Dies soll in Zukunft auch auf andere Länder ausgeweitet werden.

Beziehungen intensivieren

"Durch die Vernetzung unserer Forschungseinrichtungen, den Ausbau innovativer Kooperationen und den ständige Wissensaustausch zwischen unseren drei Ländern heben wir nicht nur Synergien, sondern bündeln auch unsere gemeinsamen Anliegen hinsichtlich der Ausrichtung der zukünftigen Agrarpolitik", ist Johann Seitinger, der Vorsitzende der österreichischen Agrarreferenten, sicher. Für Hiegelsberger stellt dieser Forschungs- und Innovationspakt, gerade für Oberösterreich, einen weiteren bedeutenden Schritt zur Intensivierung der freundschaftlich-nachbarschaftlichen Beziehungen dar: "Die Agraria, als Leitmesse der Landwirtschaft, ist eine Plattform, bei der die Vernetzung und der Austausch im Fokus stehen. Eine Funktion von Messen ist es Menschen, auch über unsere Landesgrenzen hinweg, zusammenzuführen. Dies wird hier eindrucksvoll bewiesen. Der Ausbau unserer internationalen Beziehungen, gerade im Rahmen der Agraria, ist ein Zukunftssignal an die Landwirtschaft. Es ist wesentlich, den herausfordernden, agrarischen Themenstellungen der Zukunft gemeinsam zu begegnen um eine nachhaltige Landwirtschaft im Alpenraum zu sichern und zu stärken."

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