Kartellbehörde gibt XXXLutz grünes Licht für Kika-Kauf
BUDAPEST/WELS. Die oberösterreichische Möbelkette XXXLutz mit Sitz in Wels darf die Kika-Filialen in Ungarn kaufen. Die dortige Kartellbehörde hat der Übernahme grünes Licht erteilte. Das für Wettbewerbsfragen zuständige Amt habe eine entsprechende Mitteilung auf ihrer Webseite veröffentlicht, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI am Montag. Demnach werde der Wettbewerb durch den Zukauf nicht "signifikant reduziert", wie es heißt.
XXXLutz ist in Ungarn bereits mit der Billigschiene Mömax vertreten und hatte heuer im Mai die 22 Kika-Einrichtungshäuser in Ungarn, Tschechien, Slowakei und Rumänien erworben. Das Osteuropageschäft war seit der Übernahme von Kika/Leiner durch die Signa-Gruppe des Tiroler Investors Rene Benko im Juni 2018 zum Verkauf gestanden.
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