Impulse von Unternehmerinnen aus der Region
Nach der Corona-Krise ist vor dem Event

Sandra Fleck hat sich vor rund einem Jahr als Veranstaltungsplanerin selbstständig gemacht. | Foto: Sabine Starmayr
  • Sandra Fleck hat sich vor rund einem Jahr als Veranstaltungsplanerin selbstständig gemacht.
  • Foto: Sabine Starmayr
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Dritter Teil der Serie von BezirksRundschau zusammen mit "Frau in der Wirtschaft".

WELS. Als Sandra Fleck vor gut einem Jahr als Veranstaltungsplanerin den Sprung in die Selbständigkeit wagte, prasselten verschiedenste Reaktionen auf sie ein. Manche bestärkten sie. Andere wiederum waren nicht davon überzeugt, dass sie mit diesem Schritt erfolgreich sein könnte. „Ich entschloss mich, die positiven Meinungen als Motivation mitzunehmen und mich vor allem auf mich selbst, meine Stimme, Talente und Stärken zu verlassen", so die Eventmanagerin. Der Start als Unternehmerin war präzise und gut vorbereitet. Die positive Entwicklung wurde jedoch durch den Corona-Virus jäh ausgebremst.

Aktiv agieren

Aufgeben war für Sandra Fleck zu keinem Zeitpunkt ein Thema. Aktives Netzwerken führte sie auch auf einen neuen Weg. „Heute darf ich das machen, was mein Talent erfordert und mein Wissen benötigt. Ich habe diese außergewöhnliche Situation aktiv genutzt und mich weitergebildet. Als Trainerin unterrichte ich heute in der Erwachsenenbildung. Vor einem Jahr noch undenkbar“, ist Fleck beflügelt durch ihr zusätzliches Tätigkeitsfeld.

Trends erkennen, neu entwickeln

Lässt sie das vergangene Jahr Revue passieren, stellt sie erstaunt aber zufrieden fest, dass sie ihre ursprüngliche Geschäftsidee zwar verlassen hat, jedoch nicht ihre Leidenschaft für Organisation. Innovative Konzepte sind die Basis für den Weg aus und nach der Krise. Nachhaltige Veranstaltungen, in denen Regionalität eine wichtige Rolle spielt, liegen in Zukunft im Fokus der Eventmanagerin. Mit dem Blick nach vorne: „Ich weiß, ich werde mich immer wieder mal neuorientieren, mich anpassen, mich einstellen und neu ausrichten. Stillstand und ausharren ist für mich keine Option.“

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