ÖVP Wels, Stadt Wels
ÖVP fordert: Wels muss Rücklagen auflösen um der Witschaft zu helfen
„Gerade jetzt muss die Stadt auf ihre Rücklage zurückgreifen und in die Wirtschaft und damit für die Welser Bevölkerung investieren.“ meldet sich Peter Csar, Stadtparteiobmann der ÖVP Wels zu Wort.
WELS. Die Millionen aus dem Verkauf der Sparkassen Anteile müssen nach Ansicht der Welser ÖVP nun freigemacht werden um die Welser Wirtschaft sofort anzukurbeln. Die mit diesem Geld geplanten Projekte der Stadt müssten, gehe es nach der ÖVP neu belichtet werden. In der Krise seien andere Prioritäten zu setzen, wo es auf die Grundbedürfnisse unseres Zusammenlebens ankomme und nicht auf einen Ausbau von bereits hohen Standards. Es gelte nun solche Projekte zu realisieren, die der Welser Wirtschaft zu gute kommen und Arbeitsplätze sichern würden.
„Hier muss man nun Gehirnschmalz einsetzen, damit unsere Welser Wirtschaft etwas davon hat - und wir wollen nicht, dass wir nur warten und auf die Unterstützung anderer Stellen hoffen", hält Peter Csar fest.
"Familiensilber" soll angezapft werden
Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner (ÖVP): „Wels muss die finanziellen Polster aus dem Verkauf des Familiensilbers für die Unterstützung der Wirtschaft nützen. Wir brauchen ein Welser Wirtschaftsrettungspaket mit konkreten Vorschlägen, damit Arbeitsplätze und Unternehmen gerettet werden“.
Konkrete Forderungen der ÖVP:
• Jeder der eine WelsCard auflädt bekommt 50 Euro von Stadt zusätzlich gutgeschrieben.
• Aussetzen der Müll- und Kanalgebühr für Unternehmer.
• Gutscheine für Welser Gasthäuser (10 Euro bei Mindestbestellung von 20 Euro).
• Refundierung der Gebühren für Dauerparkkarten.
• Zusätzliche Werbekampagne für den Sommertourismus.
• Städtische Unterstützung des bereits ausgearbeiteten Projekts „Rennradreisen“.
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