Technik begeistert Schüler und Studenten

Renate Pyrker (2.v.r.), Geschäftsführerin der Austria Plastics GmbH, bot technikinteressierten Mädchen einen Blick hinter die Kulissen der Firma Austria Plastics in Wels. | Foto: WKOÖ
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WELS. Unter dem gemeinsamen Motto „Mehr Frauen in die Technik“ unternahmen Frau in der Wirtschaft und das Projekt FIT (Frauen in die Technik) mit Schülerinnen und Studentinnen der technischen-naturwissenschaftlichen Fakultät der JKU Linz eine Exkursion zur Firma Austria Bio Plastics nach Wels. Dort warfen über 20 technikinteressierte junge Frauen einen Blick hinter die Ku­lissen des familiären Erfolgsbetriebes.
Renate Pyrker, Geschäftsführerin der Austria Bio Plastics GmbH, führte die Schülerinnen und Studentinnen durch die große Produktionshalle, in der alle drei Produktionszweige Stanzen, Dru­cken und Schweißen abgewickelt werden. „Im technischen Bereich bieten sich für junge Frauen einzigartige Karrierechancen, die man unbedingt nutzen sollte. Auch unser Unternehmen unterstützt die Initiative für mehr Frauen in die Technik, um das weibliche Interesse für diese Berufe zu wecken“, freut sich die Unternehmerin über das rege Interesse.

„Mehr Frauen in die Technik“ — Chancen erkennen und Potenziale nutzen
Der Fachkräftemangel birgt zunehmend eine Herausforderung für die oö. Betriebe. Aktuell fehlen in Oberösterreich mehr als 8000 qualifizierte Arbeitskräfte. Vor allem im technischen Bereich werden gut ausgebildete Fachkräfte dringend benötigt. „Wenn es uns gelingt, dass mehr Mädchen in der Berufswahl Rollenklischees überwinden und sich auch für technische Berufsfelder interessieren, dann profitieren davon alle Beteiligten — sowohl die Mädchen selbst als auch die Wirtschaft,“ ist WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Ulrike Rabmer-Koller überzeugt.

Renate Pyrker (2.v.r.), Geschäftsführerin der Austria Plastics GmbH, bot technikinteressierten Mädchen einen Blick hinter die Kulissen der Firma Austria Plastics in Wels. | Foto: WKOÖ
Renate Pyrker (Mitte) mit der Projektleiterin von FIT OÖ Marianne Littringer (2. v. r.) und den Mädchen. | Foto: WKOÖ
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