Welser Großbäcker im Finale um Marketing-Staatspreis
WELS. Am 3. Juni ist es soweit: Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner übergibt die höchste Auszeichnung der Republik für innovative Marketingleistungen: den Staatspreis Marketing. Mitfiebern wird dann auch das Team des Welser Backwarenspezialisten Resch&Frisch als eines der drei nominierten Unternehmen in der Kategorie „Dialogmarketing“. Das Konzept „Resch&Frisch 2.0“ (= Neugestaltung Homepage inkl. Webshop plus Facebook-Seite) setzte sich in einem dreistufigen Prozess gegen die Konkurrenz durch und hat nun berechtigte Hoffnung auf den Sonderpreis Dialogmarketing.
„Ziel unseres Projektes war es, unseren Kundinnen und Kunden den Kontakt zu uns zu vereinfachen, vor allem in punkto Online-Einkaufserlebnis. Ebenso wollten wir den Dialog mit unseren Konsumentinnen und Konsumenten fördern, sprich Feedback zeitnah einholen und Meinungen so rasch als möglich miteinbeziehen. Im Rahmen unseres Konzeptes wurden schließlich drei Projekte realisiert: die Neugestaltung der Website, die komplette Neuausrichtung unseres Webshops sowie der aktive Start des Dialogmarketing-Tools Facebook als direktes Sprachrohr zu unseren Kundinnen und Kunden aller Divisionen“, so Marketingleiterin Sabine Schgör über die Zielsetzung von „R&F 2.0“.
Erste Erfolge
Dass das Traditionsunternehmen Resch&Frisch mit seinem Konzept den Puls der Zeit getroffen hat, beweist nicht nur die Nominierung zum Staatspreis, sondern dokumentieren auch die Fakten und Zahlen. „Die Umsätze in unserem Webshop haben sich in einem Jahr mehr als vervierfacht und die Fan-Anzahl auf Facebook hat sich alleine in den letzten vier Monaten verzehnfacht. Der Staatspreis Marketing wäre mit Sicherheit die Krönung für unsere intensive Arbeit in den letzten Monaten“, freut sich das Team rund um Sabine Schgör auf die Verleihung am 3. Juni.
Der Staatspreis Marketing wird alle zwei Jahre vergeben. Gegenüber dem Jahr 2011 ist die Zahl der Einreichungen um 40 auf erstmals über 100 Projekte angestiegen. Die Einreichungen werden in einem dreistufigen Prozess von einer branchenübergreifenden Top-Jury bewertet.
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