Wirtschaftspark Voralpenland: Vorteil für die Region

- Erfreut: Wirtschaftslandesrat Michael Strugl und VzBgm. Peter Lehner.
- Foto: Land OÖ/Dedl
- hochgeladen von Philip Herzog
Nach heftigen Geburtswehen ist das Projekt jetzt auf Schiene.
BEZIRK (ph). Am 13. Juli wurde der Gemeindeverband „Wirtschaftspark Voralpenland“ per Verordnung der Landesregierung eingerichtet. Nach intensiver Vorarbeit kann somit noch in diesem Jahr mit der operativen Umsetzung begonnen werden. Die Stadt Wels sowie 16 von 24 Gemeinden im Bezirk Wels-Land beteiligen sich an dieser interkommunalen Kooperation und profitieren dabei wechselseitig voneinander. "Gemeinsam werden ideale Rahmenbedingungen für Firmen geschaffen, die Areale zur Betriebsansiedlung und -erweiterung suchen“, freut sich Wirtschaftslandesrat Michael Strugl.
Einen Schritt voraus sein
Das Kernelement im Wirtschaftspark-Programm des Landes Oberösterreich ist die Gründung eines Gemeindeverbands. In diesem entscheiden die Gemeinden auf Regionsebene und auf Basis von Wirtschaftlichkeitsberechnungen, welche Standorte zur Betriebsansiedlung entwickelt werden. Üblicherweise werden sowohl die Investitionskosten für die Standortentwicklung wie auch die Erträge aus Betriebsansiedlungen zwischen den Gemeinden aufgeteilt. Die Stadt Wels hat sich bereit erklärt, das Management des Wirtschaftsparks zu übernehmen und damit den noch zu wählenden Verbandsvorstand zu unterstützen.
Arbeitsplätze schaffen
„Der Wirtschaftspark Voralpenland ist in einer starken und attraktiven Standortregion ein Zukunftsbaustein für eine positivere Arbeitsmarktentwicklung in Wels", so der Welser Vizebürgermeister Peter Lehner. Erwin Stürzlinger, Bürgermeister von Bad Wimsbach und Vertreter der Wels-Land Gemeinden ergänzt: „Im Wettbewerb der Regionen gewinnt der an Stärke, der eine gemeinsame Standortweiterentwicklung anstrebt.“
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