Wels
WKO drängt auf Parkleitsystem
Die WKO Wels macht Druck: Es brauche endlich beim Thema "Mobilität" in Wels Bewegung – ein modernes Verkehrswegekonzept ebenso wie ein Parkleitsystem.
WELS. Das letzte Generalverkehrskonzept stamme von Hubert Rinderer aus dem Jahr 1989, seither sei kein umfassender Blick auf Verkehr und Mobilität in Wels erfolgt. „Wir müssen endlich vom Fleck kommen, denn derzeit bewegen wir uns im Schneckentempo, was die Überarbeitung der Welser Mobilität anbelangt“, so Franz Edlbauer, Obmann der WKO Wels-Stadt. Es brauche endlich Maßnahmen, die Pkw, Öffis und Rad unter einen Hut bringen und das Verkehrswegenetz neu zu ordnen. „Machen wir die Welser Mobilität in all ihren Facetten zukunftsfit“, so der Kammerobmann.
Das alte Konzept halte schon lange nicht mehr mit der Realität Schritt: „Alleine ein Blick im Bereich der Oberfeldstraße. Dort ist Wohnraum für mehrere Tausend Personen geschaffen worden, die Verkehrsanbindungen sowie das Straßennetz hat sich aber nicht im gleichen Ausmaß entwickelt“, hält Edlbauer fest.
Gute Nachricht: Am 8. April stimmt der Gemeinderat über ein neues Konzept ab.
Endlich Parkleitsystem
Ein weiterer Schwerpunkt liege auf der Schaffung eines intelligenten Parkleitsystems, um das Problem des Parkens anzugehen und mehr Besucher in die Innenstadt zu locken. Franz Edlbauer betont, dass Wels über ausreichend Parkmöglichkeiten verfüge, jedoch das bestehende Angebot oft zu wenig bekannt sei.
Alleine in der Innenstadt befänden sich am Kaiser-Josef Platz, am Marktplatz, beim Traunpark sowie im Gerstl-Haus viele Parkmöglichkeiten. Der Obmann der WKO Wels Stadt fordert deshalb ein Parkleitsystem, dass Besucher bereits sehr früh an den Stadteinfahrten zu den passenden Parkplätzen leitet. „Damit beenden wir einerseits das leidige Thema des Parkens und bringen andererseits neue Kundinnen und Kunden in die Innenstadt“, so Franz Edlbauer.
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