Zum Lernen nach Südkorea

WELS/SEOUL. Das diesjährige Thema der Summerschool ist "Sustainable Global Values: Convergence, Divergence and Collaboration" und soll die internationale Zusammenarbeit und den kulturellen Austausch stärken.
Pecksteiner war 2010 bereits einmal in Südkorea und damals schon begeistert von Land, Leute und Esskultur. Er ist auch sportlich bereits seit Jahren mit dem Land verbunden - er trainiert Hapkido - eine koreanische Kampfsportart.
Der IPM-Student belegt in der Summer School die Kurse "Ethics, Innovation and Entrepreneurship" sowie "Technological Innovation and Business Strategy".
„Das wichtigste und wertvollste dieser Summer School ist die Möglichkeit, sich mit Studenten aus aller Welt zu treffen und sich auszutauschen. Das Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen und Mentalitäten scheint unerschöpflich zu sein. Vor allem die Studenten aus dem asiatischen Raum (Südkorea, Singapur, Malasya, China, Indonesien) bereicherten dieses Erlebnis am meisten, da hier die Unterschiede zwischen West und Ost am deutlichsten sind. Ich möchte die Zeit hier nicht missen und die neu geschlossenen Freund- bzw. Bekanntschaften erst recht nicht“, berichtet der aus Wels stammende Student, den auch die tolle Didaktik seines Professors Raymond Ferris Abelin von der renommierten Nanyang Technological University, Singapore faszinierte.

Zweiten Platz belegt
Neben den gebuchten Kursen wurde auch noch ein „Global Forum“ abgehalten, um speziell die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Hierbei sollten Themen bzw. Meinungen zu dem diesjährigen Motto "Sustainable Global Values" aufgegriffen und präsentiert werden. Christian Pecksteiner belegte mit seiner Gruppe den zweiten Platz in diesem Wettbewerb und wurde daher auf einen speziellen Overnighttrip ins Landesinnere eingeladen, bei dem er noch mehr von der koreanischen Kultur erfahren durfte.
Insgesamt sind 1200 Studenten aus aller Welt an der ISS, die bereits zum fünften Mal organisiert wurde. Auch die regelmäßig eingeplanten Ausflüge zum Kennenlernen der Kultur und der Menschen werden von den Teilnehmern sehr gut angenommen.