Theater: Der Teufel liest auch Kleinanzeigen
Im Stück des Theaters Weißkirchen sorgt eine missverständlich formulierte Annonce für Durcheinander.
WEISSKIRCHEN. Der Pilot Marcel Freiherr von Hohenstein möchte sich den durch einen Fluglotsenstreik freigewordenen Tag mit der reizenden Stewardess Natalie bei sich zu Hause versüßen, da ja seine Frau gerade mit ihren Canasta-Damen auf Sylt weilt. Wäre da nicht Nachbar Alfons, der durch die Folgen seiner stets missverständlich formulierten Zeitungsannoncen alles und jeden in Mitleidenschaft zieht. Seine Frau Elfriede droht deswegen schon mit Scheidung. Doch ein letztes Mal annonciert Alfons, um fachkundigen Rat als „vielseitig interessierter Hobbyforscher“ einzuholen, um dann die Reparatur seiner kaputten Bohnermaschine selbst vorzunehmen. Er bestellt „Gleichgesinnte“ vorsichtshalber zur Haustür seines Nachbarn, dem Piloten. Bei dem kann von trauter Zweisamkeit mit seiner Stewardess natürlich keine Rede mehr sein. Spätestens nachdem die Haustür nicht mehr da ist, geben sich die Besucher die nicht mehr vorhandene Klinke in die Hand und ein völliges Durcheinander nimmt seinen Lauf.
Die Premiere von "Der Teufel liest auch Kleinanzeigen" findet am Freitag, 29. Dezember, um 19.30 Uhr im Pfarrheim Weißkirchen statt. In diesem Jahr wird noch ein weiteres Mal am 31. Dezember um 19.00 Uhr gespielt, zudem sind neun weitere Termine im Jänner 2018 vorgesehen. Infos zu allen Vorstellungen unter www.theater-weisskirchen.at. Karten sind zum Preis von neun Euro unter der Telefonnummer 0680 1104382 oder online erhätlich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.