"Seyra": Drehplan statt Lehrplan

Die 3. Klasse der IBMS Wels und die 3a des WRG der Franziskanerinnen waren an der Entstehung von "Seyra" beteiligt. | Foto: privat
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WELS. Wie schulübergreifende Zusammenarbeit und Unterricht abseits des alltäglichen Lehrplans aussehen kann, zeigt das gemeinsam verwirklichte Projekt zweier Welser Schulen. Die Dreharbeiten des Kurzfilmes "Seyra", einer modernen Version des Märchens "Aschenputtel", wurden pünktlich zum Schulschluss von der Kreativgruppe der 3. Klassen der IBMS Wels und der 3a Klasse des WRG der Franziskanerinnen abgeschlossen. Der Film behandelt das hochaktuelle Flüchtlingsthema und die Integration in all ihren Facetten. Das Drehbuch wurde selbst verfasst, die Kinder standen vor und hinter der Kamera und arbeiteten auf hohem Niveau, teilweise sogar in ihrer Freizeit. Unterstützung kam auch von außen und ermöglichte so ein unvergessliches Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler.

Kamera, Klappe, Action

Hautnah erlebten die Kinder, wie aufwendig eine Filmproduktion ist, welche Berufe darin involviert sind, studierten Drehpläne und Call Sheets, übten die Rollen und ganz nebenbei entstanden sogar neue Freundschaften. Als Schauspieler traten Kinder sowie Lehrer und Eltern aus beiden Schulen, eine syrische Familie und eine Dolmetscherin auf. Der Film soll noch diesen November beim heurigen Youki Film Fes-#+tival seine Premiere erleben. Das internationale Festival findet von 22. bis 26. November in Wels statt.

Die 3. Klasse der IBMS Wels und die 3a des WRG der Franziskanerinnen waren an der Entstehung von "Seyra" beteiligt. | Foto: privat
Die Kinder erlebten hautnah den enormen Aufwand einer Filmproduktion mit. | Foto: privat
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