Markthalle: Es muss was passieren
Sozialdemokraten, Grüne und Neos stellen sich hinter die Wochenmarkt-Renovierung.
WELS. Wie die BezirksRundschau berichtete, wird der Umbau des Welser Wochenmarktes, insbesondere die Verglasung der überdachten Marktfläche Richtung Osten und zusätzlich die Erweiterung der Markthalle nach Norden, weiterverfolgt. Das haben unter anderem Bürgermeister Andreas Rabl, Stadtrat Peter Lehner (Marktreferent) sowie Kurt Brandstätter und Gerhard Haugeneder (Verein der Welser Wochenmarktbeschicker) bei einem Gespräch beschlossen.
Einigkeit aller Fraktionen
"Die SPÖ begrüßt die Attraktivierung sehr. Der Wochenmarkt hat eine lange Tradition und ist ein beliebter Treffpunkt. Eine Aufwertung ist dringend nötig", sagt Vizebürgermeisterin Silvia Huber.
Walter Teubl, Fraktionsvorsitzender der "Grünen", führt aus: "Die Welser Markthalle war von Anfang an keine architektonische Meisterleistung und ist im Laufe der Jahre zu einem wahren Schandfleck verkommen. Eine grundlegende Renovierung ist daher hoch an der Zeit. Eine einheitliche Standgestaltung, eine abgehängte Decke mit einer ordentlichen Beleuchtung, freundliche Farben und Materialien sowie eine funktionierende Belüftung wären die wichtigsten Punkte, wenn das Einkaufen in dieser Halle wieder zu einem angenehmen Erlebnis werden soll." Nachsatz: "Die vorgelegte Prioritätenliste ist für mich aber zu nichtssagend, um beurteilen zu können, ob dies damit erreicht werden kann. Auch das Freigelände schreit nach einer ansprechenden Gestaltung und sollte daher unbedingt in die Planung einbezogen werden."
Neos-Vorsitzender Markus Hugnagl kommentiert das Gesprächsergebnis: "Es muss etwas gemacht werden. Ich sehe die Umgestaltung positiv. Der Wochenmarkt muss sichtbarer werden, jede Verbesserung ist zu begrüßen."
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