Doppler startet Rollout von Schnellladeeinrichtungen

Kernkompetenz E-Mobilität: LR Günther Steinkellner, GF Bernd Zierhut und Eigentümer Franz J. Doppler. | Foto: Doppler Gruppe/APA-Fotoservice/Hartl
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OÖ. Mit Anfang November stattete die Doppler Gruppe drei Tankstellen in Oberösterreich mit Schnellladestationen aus. Damit ist es möglich, E-Autos in nur 30 Minuten bis zu 80 Prozent zu laden. „Wir sehen Strom als Herausforderung und Chance der Mobilität und möchten das Schnellladen zu einer Kernkompetenz und einem erfolgreichen Geschäftsmodell entwickeln“, so Firmeneigentümer Franz Joseph Doppler. Im ersten Ausbauschritt wurden Schnellladestationen des Anbieters ABB in Linz und an den beiden Multi Energy Stationen Wels und Klaus errichtet. Die Abrechnung der Ladezeit erfolgt ganz normal an der Tankstellenkassa im Shop. Das Investitionsvolumen liegt in Linz bei 40.000 Euro, in Klaus bei 90.000 Euro und in Wels bei 85.000 Euro.

Drei Schnellladestationen in Linz, Wels und Klaus

Im ersten Ausbauschritt wurden Schnellladestationen des Anbieters ABB in Linz und an den beiden Multi Energy Stationen Wels und Klaus errichtet. Die beiden verkehrsgünstig gelegenen Multi Energy Stationen (A9 und A8) bieten nun neben Vergaser- und Dieselprodukten, LPG und CNG auch Schnellladestationen für alle in Europa zugelassenen, schnelladefähigen Elektrofahrzeuge. „Die Ladeleistung der zum Einsatz gebrachten ABB Ladesäulen beträgt 50kWh. Mit dieser Schnellladesäule ist es möglich, einen BMW i3 in nur 30 Minuten bis zu 80 Prozent zu laden“, berichtet Geschäftsführer Bernd Zierhut. Die Abrechnung der Ladezeit erfolgt wie bei jedem anderen Tankvorgang auch, an der Tankstellenkassa im Shop. Das Investitionsvolumen für die jeweiligen Schnellladestationen liegt in Linz bei 40.000 Euro, in Klaus bei 90.000 Euro und in Wels bei 85.000 Euro.

Bis zu 2,5 Millionen Investitionsvolumen

Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase an den drei derzeitigen Standorten, plant die Doppler Gruppe den Ausbau des Stromtanknetzes um weitere Standorte. „Der Strom für den Betrieb dieser Standorte soll zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie bezogen werden“, so Zierhut. Diesbezügliche Gespräche mit Vorlieferanten habe man bereits geführt. „Wir beobachten den Markt und die Marktentwicklung sehr genau und werden darauf basierend die Infrastruktur für E-Mobilität weiterentwickeln. Abhängig von der Anzahl an Erstanmeldungen von E-Fahrzeugen und vom Ladeverhalten der Nutzer, planen wir bis 2020 bis zu 30 neue Schnellladestationen in Österreich“, verrät Doppler. Das Investitionsvolumen der geplanten Stationen liegt bei etwa 2 bis 2,5 Millionen Euro.

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