WKOÖ forciert Kooperation mit JKU

Günter Rübig, Geschäftsführer Rübig-Gruppe und JKU-Rektor Meinhard Lukas (l.) erörterten Kooperationspotenziale. | Foto: WKOÖ
  • Günter Rübig, Geschäftsführer Rübig-Gruppe und JKU-Rektor Meinhard Lukas (l.) erörterten Kooperationspotenziale.
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WELS/LINZ. Im Rahmen der von der WKO Oberösterreich initiierten Serie „JKU trifft Wirtschaft“ war JKU-Rektor Meinhard Lukas bei der Rübig-Gruppe zu Gast. „Wir arbeiten bereits erfolgreich mit der JKU zusammen. Das Gespräch hat aber gezeigt, dass die Johannes Kepler Universität Linz im Forschungsbereich neue Themen besetzt und Initiativen startet, die für uns interessant sein könnten“, so Günter Rübig, Geschäftsführer der Rübig-Gruppe. „Das Linz Institute of Technology LIT bietet völlig neue Chancen der Zusammenarbeit und könnte zu neuen Kooperationen mit der Rübig-Gruppe führen“, weist Rektor Lukas auf das Herzstück der JKU-Initiativen hin.
Für einen wettbewerbsfähigen Standort und die volle Innovationskraft der Betriebe ist eine starke Universität mit praxisorientierter Ausrichtung erforderlich. Die WKOÖ unterstützt daher den Ausbau der Universität Linz und deren verstärkte Vernetzung mit oö. Leitbetrieben. „Für die WKOÖ ist es wichtig, dass die Universität Linz mit allen Sektoren der oö. Wirtschaft vernetzt ist und deren aktuelle Problemstellungen und Bedarfe erkennt“, erläutert WKOÖ-Direktor-Stv. Hermann Pühringer die Überlegungen der oö. Wirtschaftsvertretung.

Weitere Kooperationen möglich

Die Rübig-Gruppe ist mit 400 Mitarbeitern und einem Umsatz von 51 Millionen Euro in den Bereichen Härtetechnik, Anlagenbau und Schmiedetechnik weltweit erfolgreich tätig. „Um unseren internationalen Erfolg weiter abzusichern, brauchen wir vor allem Techniker in den Bereichen Maschinenbau, Mechatronik und IT“, so Rübig. Für die Gruppe interessant wäre auch ein Ausbau der Infrastruktur an der JKU, vor allem Labors mit Spezialgeräten.
„Bei der Festlegung unserer künftigen Schwerpunktthemen und bei der Adaptierung des Studienangebotes ist uns das Feedback der Unternehmen besonders wichtig. Wir werden daher die Ergebnisse des Gespräches für die Weiterentwicklung unserer Studienrichtungen nutzen und neue F&E-Kooperationen mit der Rübig-Gruppe prüfen“, weist Lukas auf nächste Schritte hin.

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