Zu Besuch in der Welt der Pferde

Das Stift und der Rossstall zeigen die Geschichte, im Pferdezentrum erleben die Besucher die Tiere aus nächster Nähe. | Foto: Pferdezentrum
  • Das Stift und der Rossstall zeigen die Geschichte, im Pferdezentrum erleben die Besucher die Tiere aus nächster Nähe.
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BEZIRK. Bis 6. November ist die Traunregion Lambach und Stadl-Paura der kulturelle Mittelpunkt Oberösterreichs. Dann dreht sich in den beiden Nachbargemeinden alles ums Pferd und die Beziehung zum Menschen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 13 Millionen Euro. Die drei Standorte – das Stift, der Rossstall Lambach und das Pferdezentrum Stadl-Paura – zeigen das Pferd in seiner Vielfalt. Thematisch ist die Ausstellung zweigeteilt: "Lambach übernimmt die Rolle in Kunst und Kult. Im Stift und im Rossstall lernen die Besucher im Rahmen verschiedener Ausstellungen das Pferd in all seinen Facetten kennen", erklärt der Lambacher Bürgermeister Klaus Hubmayer. Im Rossstall gewährt zum Beispiel eine Multimedia-Inszenierung Einblick in das Thema. Im Stift Lambach erleben die Besucher die mythische Welt der 'Kentauren, Einhörner und fliegenden Pferde' hautnah in einem begehbaren 3D-Bilddiorama.
"In Stadl-Paura wird das Pferd in seiner lebendigsten Art zu sehen sein", sagt der Bürgermeister von Stadl-Paura, Christian Popp. Im Pferdezentrum stehen Turnierveranstaltungen, Zuchtschauen verschiedenster Pferderassen und historische Reitkunstdarbietungen am Programm. Rund um die Veranstaltungen begleitet ein buntes Rahmenprogramm den Großevent. Am Kalender stehen Kabarettveranstaltungen im Rossstall, Gegenzüge des Schiffervereins an der Traun, die 650-Jahr-Feier der Marktgemeinde Lambach oder der Landeschortag.

Vorbereitungszeit genutzt
Im Hinblick auf die Ausstellung haben sich die Gemeinden herausgeputzt. "In Lambach fand am Marktplatz eine Fassadenaktion statt, der Rossstall wurde saniert und Einfahrtsstraßen vom Westen her wurden erneuert", so Hubmayer. In Stadl-Paura stand beispielsweise im Pferdezentrum die Erneuerung beziehungsweise die Generalsanierung des Ausstellungsbereiches an. Im Innen- wie im Außenbereich wurden zudem Parkplätze geschaffen. Popp: "Weiters wurde der Verbindungsweg zwischen Stadl-Paura und Lambach, der Kapellenweg, neu asphaltiert. Und die Restaurierung der denkmalgeschützten Fassade des ehemaligen Stationsgebäudes der Pferdeeisenbahn stand am Plan." Außerdem verschönert ab Mai ein lebensgroßes Pferd angefertigt aus Hufeisen den Stadlinger Marktplatz.

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