Rote Retourkutsche des SP-Chefs
Reindl-Schwaighofer stoßen Aussagen des Bürgermeisters sauer auf.
WELS. SPÖ Wels-Chef Johann Reindl-Schwaighofer reagierte auf die Aussagen von Bürgermeister Andreas Rabl in einem Interview in der BezirksRundschau Wels am 13./14. Oktober, unter seiner Führung würden keine Projekte durchgezogen. "Wir setzen uns für einen neuen Bücherbus ein und haben uns diesbezüglich nach Möglichkeiten umgesehen. Dazu kommen mehrere Schulsanierungen und eine große Bibliothek in der Pernau. Wir haben die Nachmittagsbetreuung, die ausgebaut wird, neu ausgeschrieben", sagt der Kulturstadtrat. Dazu komme, dass er alle Welser Pflichtschulen besucht hat und sich eine Kulturdenkmälerwanderung in Vorbereitung befindet. "Diese angriffige Art ist keine Grundlage für eine gute Zusammenarbeit. Meiner Ansicht nach hat er das Problem, sich immer noch im Wahlkampfmodus zu befinden." Eines der nächsten größeren Projekte ist ein Symposium am 8. November, in dem über das Kulturleitbild der Stadt sowie die Frage "Was wäre, wenn Wels Kultur-Hauptstadt 2024 wäre?" diskutiert wird.
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