AK startet große Pendlerbefragung
- AK-Präsident Johann Kalliauer
- hochgeladen von Nina Leitner
Auch in Wels werden Tausende Fragebögen verteilt
WELS. Die Arbeiterkammer Oberösterreich erhebt alle vier Jahre, wo Pendler der Schuh drückt. Über 400.000 Beschäftigte im Land haben ihren Arbeitsplatz nicht im Wohnort und brauchen deshalb ein Auto, Öffis oder ein Fahrrad, um zur Arbeit zu kommen. Das Pendeln ist aber oft mit Ärgernissen verbunden, so die AK: Das Angebot bei den Öffis passt nicht, auf den Linzer Einfallstraßen nervt der tägliche Stau, oder es sind keine geeigneten Radwege vorhanden, um auf zwei Rädern sicher zur Arbeit zu kommen. Die AK will es auch heuer wissen: Was bewegt die Pendler? „Wir werden oberösterreichweit 15.000 Fragebögen auf Bahnhöfen und in Betrieben verteilen, um die Meinungen und Bedürfnisse der Pendler zu erfahren“, sagt AK-Präsident Johann Kalliauer. Am Welser Hauptbahnhof werden die Pendler am 12. Mai, am 13. Mai und am 18. Mai befragt. Die Pendlerbefragung wartet heuer mit zwei Neuigkeiten auf: Zum einen werden auch Fahrrad-Nutzer befragt und zum anderen kann man den Fragebogen nicht nur auf Papier, sondern auch online auf ooe.arbeiterkammer.at ausfüllen. „Mit den Ergebnissen unserer großen Pendlerbefragung werden wir uns wieder konsequent dafür einsetzen um Verbesserungen für die Arbeitnehmer zu erreichen“, sagt Kalliauer.
Die Ergebnisse werden nach der Auswertung im Herbst 2016 veröffentlicht.
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