Lebensrettungsmedaille
Auszeichnung für einen Lebensretter aus Grinzens

Dominik Vindl aus Grinzens reagierte schnell und brachte ein Kind aus dem Gefahrenbereich des reißenden Bachs. | Foto: Die Fotografen
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  • Dominik Vindl aus Grinzens reagierte schnell und brachte ein Kind aus dem Gefahrenbereich des reißenden Bachs.
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Am Hohen Frauentag: wurden wieder verdienstvolle BürgerInnen aus Tirol und Südtirol bei einem gemeinsamen Festakt geehrt.

Insgesamt wurden 127 Verdienstmedaillen und 56 Verdienstkreuzen verliehen. 34 Persönlichkeiten durften die Lebensrettungsmedaille entgegennehmen. 15 bäuerliche Anwesen führen künftig die Bezeichnung „Erbhof“.

Lebensretter

Im Mittelpunkt des Festakts für jene engagierte Personen, die sich als Retter in größter Gefahr ausgezeichnet haben, stand auch Dominik Vindl aus Grinzens. Er war erst vor kurzem bei seinem Cousin auf der Alm in Lüsens, als ein schweres Unwetter hereinbrach, die Melach über die Ufer trat und für einen um höchsten Maße gefährlichen Moment sorgte. Eine der beiden Töchter des Cousins drohte von den Wassermassen mitgerissen zu werden. Dominik Vindl war zur Stelle und brachte das Kind in Sicherheit.
Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:

Dramatische (Unwetter-)Momente auf der Alm in Lüsens

Verdienstmedaillen

... des Landes Tirol durften vier Persönlichkeiten aus unseren Gebieten entgegennehmen:
* Anton Kuen, Sellrain (Verdienste um den Naturschutz, insbesondere um den Amphibienschutz)
* Anna Mayr, Birgitz, (Verdienste um das Katholische Bildungswerk)
* Fachoberinspektorin Daniela Zeppetzauer, Völs (Verdienste im Sicherheitswesen, insbesondere um das Österreichische Bundesheer)
* Andreas Wahrstätter, Oberperfuss (Verdienste um den Blasmusikverband Tirol)

: Verleihungen von Verdienstmedaillen, Verdienstkreuzen, Lebensrettungsmedaillen und Erbhof-Auszeichnungen im Riesensaal in der Innsbrucker Hofburg. | Foto: Die Fotografen
  • : Verleihungen von Verdienstmedaillen, Verdienstkreuzen, Lebensrettungsmedaillen und Erbhof-Auszeichnungen im Riesensaal in der Innsbrucker Hofburg.
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In seiner Festrede

... hob LH Günther Platter die Bedeutung des Ehrenamts und der Zivilcourage sowie des Einsatzes für die Gesellschaft hervor: „Wir können uns glücklich schätzen, in Frieden miteinander zu leben. Wir schauen aufeinander, sind füreinander da und kümmern uns um unsere Nachbarn. Das ist nicht selbstverständlich, wie wir in Zeiten eines Krieges in Europa leider erleben müssen. Umso mehr freut es mich, dass wir Menschen vor den Vorhang holen, die sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen engagieren. Sie zeichnen sich durch außergewöhnliches Engagement aus. Dafür sagen wir heute gemeinsam Danke.“

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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