Ein Hauch von Texas in der Natterer Wild-West-Zone
Faktum: Auch im "Wilden Westen von Natters" – genauer: in "Dodge City" im Gasthof Stern-County – bleibt die Zeit nicht stehen. Wo noch im Vorjahr ein Indianertipi seinen Platz behauptete, residierten heuer die "Edelweiß-Bleichgesichter" und tauschten den Marterpfahl gegen die Weißbier-Zapfsäule und zahlreiche Sitzgelegenheiten.
Der Grund ist für den Country- und Westernverein Shenandoha Vallye unter Präsident Manfred Stern vulgo "General John Baxter klar: "Mittlerweile kommen derart viele Gäste zu unserem Countryfrühstück, dass wir mehr Platz schaffen mussten."
Die Veranstaltung hat sich inzwischen tatsächlich weit herumgesprochen. So weilten diesmal auch Gäste aus "Original-Texas" unter den vielen Besuchern. Tim McCall und sein Sohn Andy McCall betreiben in Clarendon/Texas eine Ranch und brachten echtes Western-Flair nach Natters. Tim McCalls Gattin stammt aus Deutschland, und bei Besuchen in deren Heimat besuchen die Amerikaner gerne derartige Country- und Westernfeste. Die Hobbyisten zeigten wieder alles, was sie so auszeichnet, die feschen "Road Chicks" bedienten Countrymusikfreunde und Linedancefans und Nordstaaten-General Martin Fiegl wurde für seine Verdienste um den Verein im Rahmen der Flaggenparade mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Fazit: Es wurde wieder toll gefeiert – und das es dort, wo Marshall Matt Dillon und seine Deputys patroullieren, keine rechtlich bedenklichen Vorkommnisse geben würde, war ohnehin klar.
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