Priesterjubiläum

Jubiläumsgeschenk für Pfarrer Peter Ferner

Große Festakte können derzeit bekanntlich nicht stattfinden, auch wenn sie durchaus angemessen wären. Deshalb gratulierten die Gemeinde und die Pfarre Birgitz Pfarrer Peter Ferner zum 40-jährigen Priesterjubiläum im "kleinstmöglichen Rahmen".

Bürgermeister Markus Haid, Pfarrgemeinderatsobfrau Edith Jenewein-Pittl und der bekannte Tiroler Künstler Michael Schretthauser gratulierten in der Pfarrkirche Birgitz und überreichten ein besonderes Geschenk.  Die Anwesenheit des Innsbrucker Restaurators, Vergolders- und Staffierermeisters Michael Schretthauser hatte einen guten Grund. Er ist ein langjähriger guter Bekannter des Jubilars und hat das Geschenk von Gemeinde und Pfarre "künstlerisch veredelt".

Hirtenpsalm

Überreicht wurde eine Tafel mit dem Psalm 23 aus dem Alten Testament, dem sogenannten "Hirtenpsalm". Der Text wurde vom Künstler mit kunstvollen Ornamenten in blauer Farbe in Anlehnung an die mittelalterlichen Buchmalereien sowie mit roten Farbtönen des chinesischen Bergzinnobers versehen. Sowohl Bgm. Markus Haid als auch PGR-Obfrau Edith Jenewein-Pittl würdigten das Wirken des Jubilars und luden im Anschluss zu einem gemeinsamen Abendessen. "Ich freue mich sehr über dieses wertvolle Geschenk. Herzlichen Dank der Gemeinde, der Pfarre und natürlich meinem Freund Michael Schretthauser für die künstlerische Verschönerung dieses Psalms, der den guten Hirten im Alten Testament gewidmet ist."

Stationen

Pfarrer Peter Ferner wurde in Hall geboren. Er wirkte drei Jahre als Kooperator in seiner Heimatstadt. Anschließend war er neun Jahre als Kaplan der "Katholischen Arbeiterjugend" der Diözese tätig und in dieser Zeit für die Mitbetreuung der Pfarren Sellrain, Heiligkreuz und Umhausen verantwortlich. 13 Jahren als Dekan in Lienz in Osttirol folgten neun Jahre im Priesterseminar in Bregenz. Seit sechs Jahren leitet Peter Ferner den Seelsorgeraum westliches Mittelgebirge. Der "gute Hirte des Seelsorgeraums" hat auch eine "Jubiläumsbotschaft" für die Gläubigen: "Ich fühle mich im westlichen Mittelgebirge sehr wohl und freue mich, weiterhin hier wirken zu dürfen!"

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge