Geplante Deponie in Oberperfuss
(lö). In der Vorwoche behandelte der Oberperfer Gemeinderat das geplante Deponieprojekt. Laut Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher kam man innerhalb der Verhandlung noch zu keinem Ergebnis, der Bescheid der Bezirkshauptmannschaft wird in einigen Wochen zugestellt.
Die geplante Deponie wäre nicht die erste in Oberperfuss. Bereits vor drei Jahren wurde durch die Bezirkshauptmannschaft im Ortsteil Aigling eine Aushubdeponie im Ausmaß von 17.000 Kubikmeter genehmigt, diese wurde vor kurzem geschlossen. Bgm. Obojes-Rubatscher: "Es gibt bereits Erfahrungswerte hinsichtlich Lärm- und Staubbelastung. Darum gibt es seitens der Betreiberfirma auch Zusagen, die Belastungen so gering wie möglich zu halten." Sollte sich eine Lösung abzeichnen, sei man darum bemüht, in Zusammenarbeit mit der Betreiberfirma die Situation für die Anrainer zu verbessern, so die Bürgermeisterin weiter. Die Fahrer sollen auch angewiesen werden, an problematischen Engstellen besonders vorsichtig und langsam zu fahren. Im Bereich von Schule, Kindergarten und MPREIS gibt es einen Gehsteig. Dort ist die Situation entspannter als an den zwei Engstellen und im Bereich der Arztpraxis.
Bgm. Johanna Obojes-Rubatscher: Wir werden im Falle einer Realisierung der Deponie sehr genau darauf achten, dass diese Zusagen auch tatsächlich eingehalten werden."
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