Regionale Stimmen zur Willi-Wahl

Bürgermeisterwahl 2018: Georg Willi triumphiert, Christine Oppitz-Plörer applaudiert! | Foto: zeitungsfoto.at
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Die Wahl von Georg Willi zum Bürgermeister von Innsbruck sorgte für einige Reaktionen im Gebiet. Erfreut zeigt sich naturgemäß Gabi Kapferer-Pittracher, Vizebürgermeisterin Axams:
"Der klare und eindeutige Wahlsieg von Georg Willi zeigt, dass es erfolgreich ist, auf verbindende Weise kommunal Politik über die Parteigrenzen hinweg zu machen. Wie viele wissen, ist Georg Willi Axams auch privat verbunden und als Vizebürgermeisterin freue ich mich, einen langjährigen Freund, kompetenten und lebensnahen Bürgermeister in der Landeshauptstadt zu wissen."

Amtskollege gratuliert

Das Verhältnis des Axamer VP-Bürgermeisters Christian Abenthung zu seinem neuen Amtskollegen war zuletzt getrübt. Darauf wird auch Bezug genommen:  "Ich möchte Georg Willi zum Wahlerfolg gratulieren. In Bezug auf das Verhältnis zwischen der Landeshauptstadt Innsbruck und den Umlandgemeinden erwarte ich mir eine konstruktive, sachliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Georg Willi kennt Axams ja sehr gut. Er weiß daher um die Eigenständigkeit, Unabhängigkeit und Stärke der 19.-größten Gemeinde Tirols bestens Bescheid."

Kenntnisnahme

LA Bgm. Georg Dornauer (SPÖ) aus Sellrain zeigt sich in erster Linie über die niedrige Wahlbeteiligung erschüttert: "Eine derartige Teilnahmslosigkeit verbunden mit einem offenkundigen Desinteresse hat sich die Innsbrucker Kommunalpolitik allgemein nicht verdient." Das Wahlergebnis kommentiert der stellvertretende Vorsitzende der Neuen SP Tirol wie folgt: "Ich habe in den vergangenen Wochen nie verhehlt, dass ich Christine Oppitz-Plörer als ausgezeichnete Bürgermeisterkollegin empfinde und mir gewünscht hätte, dass sie auch weiterhin dieses Amt ausübt. Letztendlich hat sich Willi durchgesetzt. Man muss das nun zur Kenntnis nehmen. Er war Zeit seines Lebens Parlamentarier. Zuletzt im Nationalrat ist es sehr ruhig um ihn geworden. Im Landtag hatte er sicher seine Sternstunden rund um die Agrar-Causa. Wobei nach den Landtagswahlen 2013 von seinem ursprünglichen Engagement in dieser Sache relativ wenig übrig geblieben ist. Da war ihm dann das schwarz-grüne Kuscheln doch lieber." Es werde sich weisen, ob sich der "Politdinosaurier" nun auch für die Exekutive eignet, so Dornauer weiter. "Bekanntlich ist es ein großer Unterschied, ob ich nur Anträge im Parlament formuliere oder letztendlich Entscheidungen treffe und Beschlüsse auch umsetzen kann."

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