FIL-Weltjugendspiele
Goldmedaille für Emma Ruetz
Wo der Name "Ruetz" draufsteht, sind Siege, Medaillen und Podestplätze drin. Diesmal geht es aber vordergründig nicht um Riccarda, sondern um ihre jüngere Schwester Emma.
Emma Ruetz von der Rennsportgemeinschaft Oberperfuss/Sellrain zählt in der Schülerklasse seit längerem zu den absolut besten Naturbahnrodlerinnen. Bei den FIL-Weltjugendspielen in Lendak/SVK stellte sie ihre Klasse nachdrücklich unter Beweis und holte sich die Goldmedaille in der Schülerklasse. Es gab sogar einen österreichischen Dreifachsieg: Auf den weiteren Plätzen landeten Alina Schaffenrath vom SV Ried vor Helena Nagele aus Schönberg.
Ganz ohne Riccarda
... geht es aber an den intensiven Rodelwochenenden nicht. Sie war allerdings schon einige Stufen höher im Einsatz und legte eine weitere Talentprobe ab. Im Weltcup der Erwachsenen im Südtiroler Laas landete die Sellrainerin auf dem achten Rang und feierte damit die bisher beste Platzierung im Weltcup der Allgemeinen Klasse.
„Es ist richtig gut gelaufen, und mit Platz acht bin ich echt happy“, sagte Riccarda Ruetz, die sich auch von einer extrem langen Geraden, die ihr als Leichtgewicht keineswegs entgegenkommt, nicht verunsichern ließ: „Die gehört zur Strecke. Ich musste eben im oberen Teil mehr Zeit herausfahren.“
Am kommenden Wochenende wird Ruetz auch beim Weltcupfinale in Umhausen an den Start gehen.
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
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