Berufstitel "Kommerzialrat" für Christian Ruetz
Eindrucksvolle Berufskarriere des Kemater Bäckermeisters erhielt eine verdiente Würdigung!
Die Köstlichkeiten aus dem Familienbetrieb Ruetz mit Sitz in Kematen erfreuen täglich viele Menschen. In der fünften Generation wird dort für den besten Geschmack Brot gebacken. „Dabei hat Christian Ruetz auch einmal klein angefangen und mit Lehre, sehr viel Mut und Innovation eine eindrucksvolle Karriere gemacht“, würdigte WK-Präsident Jürgen Bodenseer im Rahmen der Dekretüberreichung die Leistungen des Unternehmers. "Das Bäckerhandwerk ist bestimmt kein einfaches, „der Duft des Brotes schafft aber Harmonie und Heimatgefühl - und das ist eine Auszeichnung, die man im Herzen trägt und für die die Familie Ruetz und der ganze Betrieb steht.“
Brotbruderschaft
Im Namen der Tiroler Bäcker bedankte sich Alfons Wacher für das große soziale Engagement durch die von Ruetz ins Leben gerufene Brotbruderschaft und Anton Rieder betonte im Namen der Sparte Gewerbe und Handwerk die große Aufgabe und Verantwortung in der Lehrlingsausbildung.
"Etwas unternehmen, das ist es"
„Im Wort `Unternehmer´ steckt das drinnen, was wir tun“, erklärte schließlich Ruetz was in täglich antreibt, „etwas unternehmen, das ist es!“ Im Rückblick war der Weg, von der Lehre angefangen bis zum heutigen Betrieb mit Filialen in ganz Tirol und in Vorarlberg für Ruetz kein einfacher. „Aber ich habe keinen Tag bereut“, hält Kommerzialrat Ruetz fest. Als Bäcker geht es für Ruetz nicht mehr nur darum ein ausgezeichnetes Lebens- bzw. Genussmittel wie Brot zu produzieren, es geht auch um die Vermarktung und um die Dienstleistung drumherum. An Innovationen will Ruetz deshalb weiter festhalten und zum Beispiel die Verbindung mit der regionalen Landwirtschaft stärken.
Zukunftschancen
Für die Zukunft des Bäckerhandwerkes sieht Ruetz noch jede Menge Chancen, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Als Unternehmer wünscht sich Kommerzialrat Christian Ruetz vor allem eines: „Dass uns die Politik nicht schadet.“ Und zu tun gebe es noch genug, sagt Ruetz und zitiert Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
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