Dienstleister
Fuss Fit – aber nur mit negativem Test

- Der Babyelefant ist inzwischen gewachsen – und bei Christiane Leisz (re.) und Alexandra Winterle gibt es keine Vorschriften-Ausnahmen.
- Foto: privat
- hochgeladen von Manfred Hassl
Der Besuch bei Dienstleistern setzt einen negativen Test voraus – hier ist ein "Erfahrungsbericht" nach der ersten Woche seit der Wiedereröffnung aus dem "Fuss Fit"-Studio in Axams.
Verstärkte Hygienevorschriften wurden im Fuss Fit bereits vor dem "großen Zusperren" umgesetzt. Kunden, die eine Maske tragen, werden ohne Ausnahme an der Eingangstür abgeholt. Hände desinfizieren war und ist ebenso selbstverständlich wie die Tatsache, dass Christiane Leisz und Alexandra Winterle selbst durchgehend die Schutzmaske tragen. Die Verordnung, wonach das Betreten des Fußpflegestudios nur mehr mit einem negativen Test erlaubt ist, war allerdings neu – und sorgte für einige Verwirrungen.
Absagen
Christiane Leisz stellt das Positive voran: "Wir möchten uns bei den treuen Stammkunden, die uns auch in schweren Zeiten die Treue halten, sehr herzlich bedanken. Sie geben uns nicht nur wirtschaftliche Sicherheit, sondern auch viel Motivation."
Dass der erste Tag nach dem Lockdown schlimm war, will sie aber nicht verschweigen: "Es hat viele Terminabsagen inklusive negativem Feedback gegeben. Im Lauf der Woche hat sich dies aber geändert. Der Großteil der Kunden hatte das Testergebnis dabei." Ausnahmen gab und gibt es nicht, auch wenn die Ausreden manchmal äußerst kreativ ausfallen, zu Emotionen führen und viel Energie verbrauchen.

- Maske ist sowohl für die Expertinnen als auch für die Kunden Pflicht - und auch den negativen Test muss man mit dabei haben.
- Foto: privat
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Testen gibt Sicherheit
... bekräftigen die beiden Expertinnen in Sachen Fußpflege unisono: "Es ist nicht nur ein entspanntes Gefühl, sondern auch ein Zeichen von Respekt. Die Kunden können sich darauf verlassen, dass wir alles tun, um die Auflagen zu erfüllen und größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Das sollte aber auch umgekehrt so sein." Die Einrichtung von regionalen Teststationen wird begrüßt, weil diese die "Ausgangssituation" aufgrund kurzer Wege und geringer Wartezeiten erheblich erleichtert.
Gefährliches Zuwarten
"Wir hören auch öfters, dass einige noch zuwarten wollen, bis alles wieder normal ist", so Christiane Leisz. "Das halte ich für sehr gefährlich. Diese Vorschriften werden ganz sicher noch länger Gültigkeit haben. Die Gefahr, dass es viele Betriebe und damit viele Arbeitsplätze nicht mehr geben wird, wenn eine Normalität wieder einkehren kann, ist groß."
Die Maßnahmen mitzutragen und solcherart eine für beide Seiten sichere Serviceleistung bieten zu können, sei nach Stand der Dinge eher zukunftsweisend. "Wenn es in der derzeitigen Situation gut funktioniert, besteht eine große Chance, im Falle eines weiteren Lockdowns die Dienstleistungsbetriebe offen halten zu können – und das sollte auch im Interesse jener sein, die der jeweiligen Situation angepasste Maßnahmen immer wieder einfordern."
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge


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