Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen beim Innsbrucker Altstadtfasching
Polizei schnürt ein "Sicherheitspaket", das Delikten wirkungsvoll vorbeugen soll!
Am Faschingsdienstag findet in der Innsbrucker Altstadt der Innenstadtfasching statt. Stadtpolizeikommando Innsbruck, Sicherheitsbehörde (LPD) und Veranstaltungsbehörde der Stadt schnürten dazu ein besonderes Sicherheitspaket. Grund dafür waren mitunter die sexuellen Belästigungen in der Silvesternacht.
Vorgebeugt wird nicht nur Sexualdelikten, sondern auch Delikten, die vermehrt bei Menschenansammlungen begangen werden. Aber auch gegen Terrorismus – auch wenn dabei keinerlei konkrete Gefahr besteht – wird vorgesorgt.
Folgende zusätzliche Maßnahmen sind geplant
* Verordnung eines Videoüberwachungsbereichs für den gesamten Veranstaltungsbereich mit Aufzeichnung und Bildübertragung in die Einsatzleitung
Überwacht wird nicht nur der Veranstaltungsbereich sondern auch die Zugänge.
* Einsatz von mobilen Kamerateams der Polizei
* Abgrenzung des Veranstaltungsbereichs mit Zutrittskontrollen bei sämtlichen Zutrittsmöglichkeiten
* Sensibilisierung und Einweisung des Sicherheitsdienstes, des Veranstalters und der eigenen Kräfte
* Aufstockung der zivilen und uniformierten Einsatzkräfte der Polizei
* Überwachung und Kontrolle von potenziellen Personengruppen
* Durchführung eines Jugendschutzschwerpunktes im gesamten Innenstadtbereich
* Errichten von technischen Sperren bzw. mobilen Sperren in Form von Betonleitwänden bei Zufahrtsmöglichkeiten
* Einsatz einer „Kontakt-/Servicestelle der Polizei“ mittels Polizeifahrzeug als permanente Anlaufstelle für die Teilnehmer im Veranstaltungsbereich
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