Abenthung an Willi: "Jetzt reicht es endgülitg!"

Zorn bei Christian Abenthung: "Ich lasse mir Axams von den Innsbrucker Grünen nicht länger schlechtreden!"
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Das versöhnliche Motto des grünen Innsbrucker Bürgermeisterkandidaten "Kooperation statt Konfrontation" trägt nicht zur Beruhigung des Axamer Bürgermeisters Christian Abenthung bei – im Gegenteil! Die Beschwichtigungsversuche des grünen Politikers nach dessen "Raumordnungsbelehrungen" via Medien bringen für Abenthung das Fass erst recht zum Überlaufen (den Bericht dazu finden Sie HIER).

Keine falsche Kehle

"Ich habe gar nichts in die falsche Kehle bekommen, sondern durchaus bestimmt, aber in sachlicher Weise auf die unzulässige Einmischung der Innsbrucker Grünen in die Raumordnungskompetenz der Gemeinden hingewiesen", grantelt Christian Abenthung. "Der Willi-Slogan – Kooperation anstatt Konfrontation – klingt zwar gut, in seiner Stellungnahme mischt sich Willi dann aber erneut und massiv in die Axamer Raumordnungspolitik ein." Nicht genug damit, dass sich Willi ständig negativ über die Entwicklung von Axams auslassen würde („Früher war Axams ein schönes Haufendorf, heute rinnt das Dorf in die Landschaft hinaus" ... „Am schlimmsten ist das Gewerbegebiet" … „Axams sieht deshalb so aus" …), fühle sich Georg Willi laut Christian Abenthung auch bemüßigt, früheren Bürgermeistern und Gemeinderäten für die seiner Meinung nach so negative Entwicklung die Schuld zu geben.

"Gute Nacht, Grüne"

Der Axamer Bürgermeister lässt seinem Unmut weiter freien Lauf: "Das reicht jetzt wirklich. Axams ist eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität und toller Infrastruktur, auf die wir zu Recht stolz sind. Ich lasse mir weder von Willi oder von jemand anderen die Entwicklung schlechtreden. Ebenso lasse ich nicht zu, dass Bürgermeister und Gemeinderäte, die sich für Axams in der Vergangenheit mit großem Einsatz und erfolgreich engagiert haben, in dieser negativen Art und Weise dargestellt werden. Dazu hat Willi weder das Recht, noch steht ihm das zu. Wenn das der Zugang der Innsbrucker Grünen für gemeindeübergreifende Kooperationen und eine gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und den Umlandgemeinden sein soll, dann gute Nacht."

Unterstützung

... bekommt der Bürgermeister indes vom Innsbrucker VP-Gemeinderat Christoph Appler und von VP-Klubobmann Franz Hitzl. „Was die Themen Wohnen und Raumplanung angeht, setzen wir weiterhin auf ein Miteinander und einen gemeinsamen Weg", so GR Appler.

"Mittelstand vergessen"

Und weiter: "Bestrafung sowie Partei- und Klienteldenken sind hier völlig fehl am Platz. Die Zurufe der Innsbrucker Grünen schaden der guten Zusammenarbeit mit Innsbrucks Umlandgemeinden. Es bringt absolut nichts, den Planungsverbänden etwas vorzuschreiben und ihnen dies über die Medien ausrichten zu lassen."
Klubobmann Franz Hitzl ergänzt: „Uns geht es darum, dass das Wohnen in der Landeshauptstadt wieder leistbar wird. Dieser Verantwortung ist sich die Stadt auch bewusst. Viele junge Familien ziehen aus Innsbruck in die Umlandgemeinden, weil es oft nicht mehr möglich ist, sich in der Stadt etwas aufzubauen. In den letzten Jahren waren die Grünen für die Raumplanung in der Stadtregierung verantwortlich, dabei haben sie den Mittelstand vollkommen vergessen. In Zukunft brauchen wir eine Stadtentwicklung, die für alle da ist und leistbares Eigentum ermöglicht.“

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