Mozartplatz
Verein "geht-doch.wien" verabschiedete sich mit Musik
Nach fünf Terminen, an denen sie die Wohnstraße am Mozartplatz belebt haben, zieht der Verein "geht-doch.wien" jetzt weiter in den 2. Bezirk. Verabschiedet haben sie sich mit einem Konzert von der Sängerin Kiri Rakete sowie einem japanischen Puppentheater.
WIEN/WIEDEN. Der Mozartplatz ist schon seit einiger Zeit eine Wohnstraße. Dass das mehr bedeutet als nur eine Verkehrsberuhigung und dass Fußgängerinnen und Fußgänger hier Vorrang haben, wissen allerdings nur die wenigsten.
Das wollen die Mitglieder des Vereins "geht-doch.wien" ändern. Deswegen haben sie an fünf Freitagen im Juli ein breites Rahmenprogramm organisiert, mit dem sie aufzeigen wollten, was man in einer Wohnstraße alles machen kann. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten dazu ermutigt werden, das Grätzl direkt vor ihrer Haustür für sich zu entdecken und in Anspruch zu nehmen.
Positives Feedback
Zu diesem Zweck wurden verschiedene Spiele, unter anderem ein lebensgroßes Schachfeld, Straßenkreide sowie Gesellschaftsspiele, zur Verfügung gestellt. "Wir sind auf durchwegs positives Feedback gestoßen. Jedes Mal waren zirka fünfzig bis 75 Personen über den Nachmittag hinweg da", resümiert Benjamin, einer der Mitglieder des Vereins den Juli am Mozartplatz. "Die Leute freuen sich, dass dieser Platz anders genutzt wird und durch unsere Aktion etwas belebt wird."
Bevor die Initiative in die Wehlistraße im 2. Bezirk weitergezogen ist, hat sie sich mit einem Fest vom Mozartplatz und dem 4. Bezirk verabschiedet. Nach einer Kamishibai-Vorstellung – japanisches Puppentheater – der Bücherei Wieden gab die Sängerin Kiri Rakete eine Vorstellung für Kinder, an der sich diese aktiv beteiligten.
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