Berufliche Heimat
Schauspieler Karl Maria Kinsky zeigt seine Lieblingsplätze an der Wiedner Hauptstraße.
(siv). Nachdem es hier gleich zwei Theater gibt, verbringt Karl Maria Kinsky eine Großteil seiner beruflichen Zeit auf der Wiedner Hauptstraße. Noch. Denn: "Am 5. Mai spielen wir zum letzten Mal unser Stück 'Vom g'schupften Ferdl bis zum Tröpferlbad' in der Freien Bühne Wieden", erzählt der 59-Jährige. "Wir spielen immer am ersten Montag im Monat, das ist aufgrund des Spielplans des Theaters nicht mehr möglich. Das ist sehr schade, aber ich bin auf der Suche nach einem neuen Spielort.".
Vor der Probe in die Sonne
Möglicherweise findet er einen Ersatz im zweiten Theater auf der Wiedner Haupstraße - im Theater Scala. Denn dort ist im Keller ein neuer Raum zum Bespielen entstanden, der im Mai öffnet. Der liebste Ort ist für den Schauspieler aber vor dem Theater: "Da gibt es so rote Betonblöcke. Es ist wirlich eine Freude, am Sonntag in der Früh zur Probe zu müssen und dort in der Sonne zu sitzen.".
Im Café Wortner sitzt Kinsky ebenfalls gerne, vor allem im Gastgarten. "Das ist einer der schönste Gastgärten Wiens. Hier sitze ich gerne vor der Vorstellung oder plaudere auch gerne nach der Vorstellung mit den Zuschauern.".
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