Das Gespräch zweier Genies

- Bach Consort Wien im Brahms-Saal des Musikvereins.
- Foto: Werner Kmetitsch
- hochgeladen von Petra Bukowsky
Barockkonzert mit Werken von Bach und Pergolesi im Brahms-Saal
Verabschiedung des Pergolesi-Jahres mit einem Barockkonzert des Bach Consort Wien-Ensembles im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins.
Johann Sebastian Bach hat zu Lebzeiten seine norddeutsche Heimat nie verlassen. Trotzdem war er einer der informiertesten Komponisten seiner Zeit. Er pickte sich aus der Musik, die damals in Europa geschrieben wurde, stets das Beste heraus und verwandelte es in ein für deutsche Ohren genehmes musikalisches Meisterwerk.
Bach erkannte auch die Genialität des mit 26 Jahren in Neapel verstorbenen Pergolesi. Pergolesis „Stabat Mater“ wurde damals in Deutschland oft als zu „opernhaft“ oder „zu sinnlich“ kritisiert.
Bach ersetzte den katholischen Text durch die deutsche Lutherübersetzung von Psalm 51 (Tilge, Höchster, meine Sünden) und verlieh dem Violinpart, der bei Pergolesi die Bassstimme verdoppelte, eine eigene Linie.
Einmal mehr hatte Bach „den richtigen Riecher“: Pergolesis „Stabat Mater“ wurde das am häufigsten gedruckte Einzelwerk des 18. Jahrhunderts!
Am 11. Dezember verabschiedet das Bach Consort Wien das Pergolesi-Jahr mit einem Bach-Pergolesi-Konzert im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins (1., Bösendorferstraße 12, Beginn: 19.30 Uhr). Das Barockensemble wird von Rubén Dubrovsky geleitet.
Weitere Informationen finden Sie im Internet auf www.musikverein.at.
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