FPÖ Wieden
Gudenus geht, Hübner wird sein Nachfolger
Johannes Gudenus hat sein Amt als Parteiobmann der FPÖ Wieden abgelegt. Ihm folgt sein Vize Johannes Hübner nach.
Nach zwei Jahren im Amt hat Clemens Gudenus seine Funktion als Bezirksparteiobmann der FPÖ Wieden jetzt niedergelegt. Johannes Hübner, sein bisheriger Vize, folgt ihm nach. Laut ihm hätten persönliche Beweggründe zu Gudenus' Entscheidung geführt.
Er wird aber weiterhin als der einzige Bezirksrat der FPÖ im Bezirk tätig sein. "Ich werde das Amt interimistisch ausüben, bis ein neuer Parteiobmann für die FPÖ Wieden beim nächsten Bezirksparteitag gewählt wird", erklärt Hübner.
Die gleiche Linie wird verfolgt
Doch wann das sein wird — das weiß er selbst noch nicht. Die Wahl könnte in zwei Jahren angesetzt werden, wenn die maximale Amtsperiode von Gudenus erreicht worden wäre oder vielleicht doch im Frühjahr 2022.
Hübner möchte die politischen Ziele seiner Vorgängers weiter verfolgen. "Wir setzen uns für mehr Sicherheit im Bezirk ein", erklärt Hübner. "Wir wollen auch keine weiteren Schikanen von Autofahrern wie durch zusätzliche Baumpflanzungen und fördern die regionale und lokale Kultur im Bezirk."
Hübner fordert Hübners Rücktritt
Gleichzeitig fordert er als Erstes den Rücktritt von Johannes Pasquali. Der Bezirksparteiobmann der ÖVP Wieden wird beim ÖVP-Skandal als eine der zehn Beschuldigten geführt. Als Reaktion darauf hat sich Pasquali in seiner Funktion im Finanzministerium beurlauben lassen. Hübner plädiert jedoch dafür, dass er das Gleiche auch auf der Wieden machen soll. "Wenn solche Vorwürfe von politischer Seite kommen, muss man, auch wenn die Unschuldsvermutung gilt, sein politisches Amt niederlegen", bekräftigt der neue FPÖ-Bezirksparteiobmann.
Das könnte Dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.