Argentinierstraße
Wo können Radfahrer während der Umgestaltung fahren?

Seit Wochen werden die Leitungen unterhalb des Grätzls rund um die Argentinierstraße ausgetauscht.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Die Bauarbeiten für die Fahrradstraße Argentinierstraße sollen mit Mitte November beginnen. Sie begleiten den Bezirk für ein Jahr. Die Grünen fragen sich, wo die Radfahrerinnen und -fahrer in dieser Zeit fahren sollen.

WIEN/WIEDEN. Seit einigen Wochen bekommt man einen Vorgeschmack darauf, wie die Argentinierstraße nächstes Jahr aussehen wird. Die Wiener Netze haben hier abschnittsweise mit Rohrlegungen begonnen. Mitte November sollen die Bauarbeiten für die neue Fahrradstraße folgen.

Das ist schön und gut, doch die rund um die Argentinierstraße wandernden Baustellen sorgen bei Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrerinnen und Radfahrern für Unmut. An manchen Stellen wurden nämlich keine alternativen Wege für Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer bereitgestellt bzw. sind diese so unklar, dass man sie leicht übersieht. "Es werden einfach Gehsteige und Radwege gesperrt und eigentlich weiß niemand, wo er hinmuss. Wenn dieser Zustand bis Ende 2024 andauert, wird das unerträglich", so Bezirksvize Pascal Riepl (Grüne).

Umleitungen sind geplant

Die Grünen haben deshalb in der jüngsten Bezirksvertretungssitzung einen Antrag gestellt, in dem sie "sichere, ausreichend dimensionierte und gut beschilderte Umleitungen oder Ersatzrouten" für alle künftigen Bauabschnitte der Argentinierstraße fordern. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Mitte November sollen die Umgestaltungsarbeiten für die neue Fahrradstraße beginnen.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Laut Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) hat die MA 46 – Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten bereits einen Bauphasenplan mit entsprechenden Umleitungen für den Radverkehr erstellt. "Diesen werde ich den Bewohnern des Grätzls natürlich zeitgerecht vor dem Baustart zukommen lassen", versichert die Bezirksvorsteherin. Der Plan sieht vor, dass die Umgestaltung der Argentinierstraße in fünf Phasen erfolgt:

  • November bis März 2024: Zwischen Karlskirche und Gusshausstraße sowie in der Plößlgasse/Prinz-Eugen-Straße
  • Jänner bis März 2024: Zwischen Wiedner Gürtel und Goldegggasse
  • April bis Juni 2024: Zwischen Goldeggasse und Theresianumgasse
  • Juli bis September 2024: Zwischen Theresianumgasse und Taubstummengasse
  • Oktober bis Dezember 2024: Zwischen Taubstummengasse und Gusshausstraße

Belvederegasse wird Sackgasse

Während der Umbauarbeiten ab November unterhalb der Theresianumgasse wird der Radverkehr über die Favoritenstraße umgeleitet. Sobald die Bauarbeiter zwischen der Theresianumgasse und dem Wiedner Gürtel tätig sind, soll es eine alternative Radroute über die Mommsengasse geben.

Auch am St. Elisabeth-Platz sind Umgestaltungen geplant. Dort finden zunächst Arbeiten an den Wasserrohren statt, danach startet der Umbau. Ab dem 8. Jänner wird die Belvederegasse 24 offiziell zur Sackgasse.

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