Unterwegs in Kroatien mit der Fujifilm X-Pro1
Eine alte Kamera liefert beeindruckende Fotos
Kurz nach dem Sonnenuntergang in Crikvenica, im Hintergrund die Insel Krk.
Im verbliebenen Gegenlicht entstehen wunderbare Silhouetten.
Das Fujifim-Kamerasystem ist bekannt für die Filmsimulationen. Sie simuliert also Farben in Fotos, wie man sie von früher, der analogen Zeit der Fotografie her kennt. Viele kennen noch Filme, wie Provia, Astia, Velvia, Acros, u.v.m.
Die Farben, die der X-Transsensor (Filmsimulation Pro Neg, Recipe) der Kamera in diesen Fotos abliefert, trägt in der Bildwirkung - zumindest subjektiv gesehen - einen großen Teil bei.
Ob es natürliche Farben sind und der Wirklichkeit entsprechen, kann ich rückblickend für diese Bilder gar nicht mehr sagen. Das war sicher in der analogen Zeit der Fotografie eben auch ein Thema: „Welchen Film nehme ich?“
Aber betrachte ich dieses Bild, so habe ich genau das selbe Empfinden, wie im letzten Sommer, als ich an dieser Stelle stand und dann ein Foto mit der X-Pro1 machte.
Die X-Pro1 (Technik aus 2012!) erfüllt längst nicht mehr die Anforderungen von Profis. Sie kommt im Jahr 2021 nicht an die technischen Leistungen moderner Kameras heran. Weit nicht! Und sie genügt vielen nicht, die hohe Auflösungen benötigen oder einen ultraschnellen und präzisen Autofokus. - Und dennoch bringt sie Bilder hervor, die mich ins Staunen versetzen.
Kameratechnik aus dem Jahr 2012 - technisch gesehen stammt sie also vielleicht nicht unbedingt aus der Steinzeit der digitalen Fotografie, bestimmt aber aus der Bronzezeit.
Ob aber Profis solche Fotoerlebnisse noch haben, wie ich sie mit der X-Pro1 habe? Wer weiß?
Das neueste Flaggschiffmodell von Fujifilm heißt übrigens X-T4.
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