Wiener Neustädter Reporterlegende
Karl Kreska von der "MeinBezirk"-Redaktion herzlich verabschiedet

Zum Abschied ein "MeinBezirk"-Cover: Peter Zezula, Karl Kreska, Barbara Szivatz, Jenny Reisner, Kathrin Schauer und Barbara Montag.  | Foto: MeinBezirk
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  • Zum Abschied ein "MeinBezirk"-Cover: Peter Zezula, Karl Kreska, Barbara Szivatz, Jenny Reisner, Kathrin Schauer und Barbara Montag.
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Eine Reporterlegende, einer, der den leicht flapsigen Namen "Schreiberling" mit Stolz getragen hat, eine Säule der regionalen Berichterstattung, eine Ikone der schreibenden und fotografierenden Redakteurszunft ist zurückgetreten. Karl Kreska (85) war alleine bei den Bezirksblättern (jetzt: "MeinBezirk") 20 Jahre tätig.

WIENER NEUSTADT. Zuvor schrieb Karl Kreska für diverse lokale Gazetten wie die Gleichheit (ab 1960 als Sportreporter) und wurde im Laufe der Zeit zum - so formulierte es Michael Wehrl im Stadtfernsehen WNTV bei einem Interview mit ihm - "Szenebegleiter".

Für "MeinBezirk" pendelte Kreska zwischen Politik, Theater, Musik, bildende Künste, aber auch allerlei Festivitäten umher, ein besonderes journalistisches Anliegen war ihm auch immer die Geschichte von Wiener Neustadt. Ob Denkmalschutz oder Stadtarchiv, ob Museum oder wissenschaftliche Vorträge - Karl Kreska ließ nur wenige solcher Veranstaltungen aus. Bis zuletzt schrieb er über eines seiner Liebkinder, das Neuklostertheater, und holte sich im Stadtarchiv aus der 100 Jahre alten "Gleichheit" Wiener-Neustadt-Glossen zur Veröffentlichung heraus ("Vor 100 Jahren" - wöchentlich in "MeinBezirk").

Fit wie ein Turnschuh - Die Traude-Dierdorf-Gala 2025 besuchte Karl Kreska bereits als Ehrengast. | Foto: Zezula
  • Fit wie ein Turnschuh - Die Traude-Dierdorf-Gala 2025 besuchte Karl Kreska bereits als Ehrengast.
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Die Redaktion bedankte sich mit einem kleinen Abschiedsfest bei "Don Carlos", wie ihn Peter Zezula bei vielen gemeinsamen "Abenteuern" ehrfurchtsvoll nannte. Geschäftsstellenleiterin Barbara Szivatz: "Ich habe Karls Arbeit von Anfang an sehr geschätzt, sein ruhiger, besonnener Schreibstil hat viel zum guten Ruf unserer Zeitung beigetragen." 

Homeoffice: Das bedeutet für Karl Kreska schreiben bis in die späte Nacht. | Foto: Zezula
  • Homeoffice: Das bedeutet für Karl Kreska schreiben bis in die späte Nacht.
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Ein "MeinBezirk"-Cover soll ihn stets an seine Zeit bei den Bezirksblättern erinnern.

Einige der über 1.500 Artikel von und auch über Karl Kreska:

Noldi feierte seinen 80er mit Promis aus dem In- und Ausland
Maul- und Klauenseuche hielt die Menschen immer wieder in Schach
Auch Hans Wolfenstein gratulierte Karl Kreska
Künstlerfest bei "Mücke" Postora
Fassl fürs Gassl im Akademiepark
Der Zauberer von OZ im Neuklostertheater
Miss Kater & friends im Cafè Nuovo
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