Den Schmerz im Griff

Knochen und Muskeln sind Dr. Schwarz' Expertise. | Foto: Simhofer
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  • Knochen und Muskeln sind Dr. Schwarz' Expertise.
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Der Rücken schmerzt, die Schultern sind verspannt, die Hände kribbeln, man fühlt sich müde, Schmerzen am ganzen Körper  - und kein Arzt kann eine genaue Diagnose stellen, sondern schickt zur Blut- und Harnprobe, zur MRT oder zum Röntgen.

BAD ERLACH. "Das muss nicht sein", sagt der praktische Arzt Dr. Günther Schwarz, der mithilfe der Manualtherapie viele Grunderkrankungen mit seinen Händen (=Manualtherapie) aufspürt. "Viele Patienten kommen mit Schulter-, Knieschmerzen in die Ordination, zuletzt besonders viele mit Tennisellbogen", so der Mediziner.

Tennis oder Maus?

Ein "Tennisellbogen", also eine Folge von verspannten Muskeln, der Entzündungen an den Sehnenscheiden folgen, kann auch eine Verpannung sein, die von einer Entzündung von Sehnen an der Hand  begleitet sind. Hier empfiehlt der Mediziner eine einfache Prävention: "Ein Rolle unter dem Handgelenk kann einem Mausarm vorbeugen."
Aber das ist die eine Seite. Viele der Patienten klagen über Rücken- und Kreuzschmerzen bzw. über einen Schmerz, der den ganzen Körper betrifft. Dr. Schwarz: "Etwa 14 bis 16 % unseres Körpers bestehen aus Knochen, aber 40 bis 60 % aus Muskeln. Diese ziehen sich von Kopf bis Fuß, ein Umstand, den Dr. Schwarz zu behandeln weiß: "Muskeln von Kopf bis Fuß müssen vom Arzt be-handelt werden, also mit dem Fühlen der Hände des Arztes, der es mit bestem Wissen und Gewissen reflektiert. "Oft sind die faszialen Verklebungen schuld an Schmerzen, eine Manualtherapie kann hier Abhilfe schaffen", so Dr. Schwarz.

Faszien - der Wunderkleber

Als Faszien werden die Weichteil-Komponenten des Bindegewebes bezeichnet, die die Muskeln des Körpers umgeben. Eine Behandlung dieser Komponenten ist zwar meist nicht überaus angenehm, sie löst aber seit langem abgelagerte Verklebungen, die letztlich zu besserer Bewegungsfreiheit und besserer Mobiliät führen. Dr. Schwarz: "Eine Manualtherapie sieht zunächst vor, die betroffenen Partienten - als Arzt -  zunächst mit den Händen zu untersuchen, ehe man diese zu weiteren Untersuchungen schickt. Das braucht freilich Zeit, aber es lohnt sich.

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