FH an Film über Kardinal König entscheidend beteiligt
Die Radiologietechnologen statteten den Film mit Röntgenbildern aus
Röntgenbilder, -schaukästen und -filmkassetten der Neustädter FH für Radiologie wurden in einer Spieldoku über Kardinal König verwendet und geben dem Film mehr Authentizität.
WIENER NEUSTADT. Derzeit wird unter Regisseur Andreas Gruber eine Spieldokumentation über das bewegte Leben des unvergessenen Kardinal Franz König fertig gestellt.
Authentizität
Für besondere Authentizität sorgt die Fachhochschule Wiener Neustadt: Die Radiologietechnologen stellten nicht nur einen Röntgenschaukasten und Röntgenfilmkassetten zur Verfügung, sondern auch das Bild eines Unterkieferbruches, den Kardinal König bei seinem schweren Unfall am 13. Februar 1960 erlitten hatte.
„Unterkieferbrüche sind selten, weil heutzutage Sicherheitsgurte Pflicht sind“, sagt Helmut Ritschl von der Fachhochschule Wiener Neustadt, „das Bild, es ist natürlich anonymisiert, stammt aus unserem Archiv“.
Die Filmfirma wurde durch eine ehemalige Studentin auf die Fachhochschule Wiener Neustadt aufmerksam, die den Kontakt herstellte. Ritschl: „Ich habe mich sehr gefreut, speziell bei dieser Filmproduktion helfen zu können“.
Wann die Dokumentation ausgestrahlt wird, steht derzeit noch nicht fest.
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