1 Jahr Corona
Josef Schultner vermisst die Auftritte und Reisen
Saxofonist „Schneckerl“ Schultner blickt auf ein Jahr Corona zurück
LANZENKIRCHEN. Der Musiker Josef Schultner ist mit seinem Saxofon normalerweise immer auf Achse. Seit einem Jahr ist auch sein Leben durch Corona verändert. Schultner erzählt:
„Ich konnte nicht reisen und konnte kaum Konzerte spielen, das habe ich am meisten vermisst. Aber ich konnte zwei CDs aufnehmen, eine davon mit Ines Schüttengruber.“
Der Lanzenkirchner genießt es am Land zu leben:
„Ich bin viel in der Natur. Seit der Kindergartenzeit war es nicht mehr so ruhig, ich war immer hyperaktiv. Leiser zu treten ist für mich ungewohnt. In diesem Jahr hatte ich viel Zeit um Sachen zu ordnen und in mich zu gehen. Das war auch positiv, es gab auch Gutes in diesem Jahr. Ich habe auch mehr auf meine Gesundheit geschaut und 10 kg abgenommen.“
„Im Winter war ich immer in der Ferne, ich mag die Kälte nicht.“
, erklärt Schultner zum Thema Reisen:
„Ich war in Südostasien, Südamerika oder Florida. Heuer war ich in Österreich, das war seltsam.“
Der Saxofonist blickt hoffnungsvoll in die Zukunft:
„Ich würde gerne wieder reisen und Konzerte spielen. Wenn es wärmer wird und mehr Menschen geimpft sind, wird es hoffentlich besser. Vielleicht gehen ja schon bald wieder Open-Air-Auftritte.“
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