Mit Herz im Herzen der Stadt
Der Klerus, Kulturvertreter, die Politik, die Ärtzteschaft und viele andere Freunde waren freitags gekommen, um die neue Ordination von Dr. Michael Wehrl feierlich zu eröffnen.
WIENER NEUSTADT. "Der Michi war ein Braver in der Schule, auch der Gernot", erinnert sich Pater Johannes an seine Schüler im Gymnasium, Michi Wehrl und Viktor Gernot. Den Segen des Himmels hat der Leibarzt auch von Pater Michael. Eine Freude und so drückt der Herr Doktor den anderen "Braven", Kabarettist Viktor Gernot ans Herz. "Wir sind sein unseren Teenagertagen Freunde, er ist der Arzt meiner Familie und meines Vertrauens", sagt Viktor Gernot, dessen Eltern, Leo und Ingrid Jedlička auch angesichts der langjährigen Wehrl-Familienfreundschaft es sich nicht nehmen ließen, der Einladung zur Ordinationseröffnung zu folgen.
Feierliche Eröffnung
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Klaus Schneeberger sowie Gesundheitsstadträtin Erika Buchinger erkundeten auch die historischen Winkel der Ordination und gratuliertem dem Allgemeinmediziner mit Herz zu seinem neuen Standort "im Herzen der Stadt".
Auch Hausherr und Kronen-Apotheken-Chef Willi Kornfeld und Gattin freuen sich über den neuen Nachbar aus der "Branche". "Ich bin ein alter Mann, da dachte ich, ich brauche auch ein altes Haus", so Michael Wehrl über das historische Hauptplatzhaus unter den Lauben. Vom "alten Haus" und seinem modernen Interieuer begeistert waren auch Klinikum-Laborchefin Prim. Dr. Karin Köhrer mit Partner und Radiologen Dr. Hans Steif. Und mit dem Chirurgen Dr. Fritz Scherz, dem Augenarzt Dr. Michael Klosterer waren Ärzte vieler Disziplinen in den neuen Gewölben vertreten.
Bei einem Familienereignis dürfen freilich auch nicht Sohn Joe und Tochter Katharina mit Ehemann nicht fehlen. Auf die Frage, ob man sich als Kind weniger vor einem Arzt oder dem Kranksein fürchtet, wenn der Vater Arzt ist, sagt Katharina: "Na praktischer ist es schon, wenn der Papa wieder alles richtet, das ist ja bis heute so. Und dass wir beim Essen auch manchmal über Blut oder Gedärme reden, ist für Außenstehende komisch, aber für uns, in der Familie, nur normal und menschlich."
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