Bergrettung Ortsstelle Hohe Wand
Mit Hingabe professionelle Rettung

Professionelle Rettung wird hier von der Bergrettung der Hohen Wand trainiert. | Foto: ÖBRD/P.Heiss
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  • Professionelle Rettung wird hier von der Bergrettung der Hohen Wand trainiert.
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Bergretter sind freiwillig 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche abrufbar

HOHE WAND. Die Ortsstelle Hohe Wand wurde 1912 ins Leben gerufen. Aktuell verrichten knapp 50 Mitglieder aktiven Dienst. Die Ortsstelle betreibt eine Diensthütte am Skywalk, als Einsatzfahrzeug im unwegsamen Gelände dient ein Land Rover, ein VW-Bus ist bei überregionalen Einsätzen und Übungen die mobile Einsatzzentrale.

Die freiwilligen Bergretter der Ortsstelle Hohe Wand: hintere Reihe: Thomas Schrenk, Max Postl, Einsatzleiter Martin Grabner und vorne: Rainer Schwanerer, Peter Heiss, Florian Kendlbacher, Ausbildungsleiter Gernot Langer. | Foto: ÖBRD/P.Heiss
  • Die freiwilligen Bergretter der Ortsstelle Hohe Wand: hintere Reihe: Thomas Schrenk, Max Postl, Einsatzleiter Martin Grabner und vorne: Rainer Schwanerer, Peter Heiss, Florian Kendlbacher, Ausbildungsleiter Gernot Langer.
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Thomas Hackl, vom Pressedienst der Ortsstelle kennt die Hohe Wand sehr gut:

„Das Einsatzgebiet erstreckt sich von den Fischauer Vorbergen über den Großteil der Hohen Wand bis zurück nach Waldegg. Das ergibt ein Einsatzgebiet von über 40 km². Trotz der einfachen Erreichbarkeit der Hohen Wand mittels Auto, bietet die Hohe Wand ein breites Spektrum an Outdoor Möglichkeiten.“

Kletter- und Paragleiterunfälle
Vom Alltag der Bergretter berichtet der Pressesprecher:

„Das Einsatzspektrum erstreckt sich von klassischen Kletterunfällen, über verletzte Wanderer bis hin zum verunfallten Paragleiter, der oftmals noch aus den Baumwipfeln gerettet werden muss."

Jeder Mitarbeiter ist 24 Stunden/ 7 Tage die Woche abrufbar. Dadurch ist eine ständige Einsatzbereitschaft gewährleistet. Im vergangenen Jahr musste die Bergrettung Hohe Wand über 30 Mal zu einem Einsatz ausrücken. Hackl zu den Kosten einer Rettung:

„Unsere Bergretterinnen und Bergretter stehen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr bei jedem Wetter freiwillig und unentgeltlich für die Bevölkerung bereit, um bei einem Unfall im unwegsamen, alpinen Gelände rasch und effizient helfen zu können."

Diese Hilfe ist jedoch mit Aufwand und Kosten verbunden, besonders bei einem Such- oder Hubschraubereinsatz. Die Sozialversicherung übernimmt keine Bergungskosten, ohne entsprechende Versicherung muss man diese selber zahlen. Als förderndes Mitglied der Bergrettung schließt man automatisch eine Bergungskostenversicherung ab.“
Der Bergretter berichtet von der Situation während der Pandemie:

„Die Einsätze unter Einhaltung der Hygienevorschriften zu erledigen, macht es oft schwieriger und ist für Kameraden eine größere körperliche Herausforderung. Gerade in dieser schweren Zeit bitten wir alle Bergbegeisterten sich die Bergtouren genau zu überlegen, damit eine mögliche Verletzung oder gar ein Absturz verhindert werden kann.“

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